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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Arbeitskreis sucht Helferinnen und Helfer

(bro) (mb) Im ehemaligen Seniorenheim Dr.-Schmeißer-Stift in der Luisenstraße laufen die Vorbereitungen für die Unterbringung von Geflüchteten auf Hochtouren. Voraussichtlich im November sollen dort rund 240 geflüchtete Personen einziehen. Auch der Arbeitskreis Asyl Eberbach bereitet sich vor.

Eine Diskussion zu führen über Migrationszahlen im Allgemeinen und über die Unterbringung der Menschen in Eberbach mit allen damit verbundenen Kontroversen ist nicht das Anliegen des Arbeitskreises. Vielmehr möchte er sich darauf konzentrieren, mit dieser Situation zum Wohle der Einwohner Eberbachs und der Ankommenden umzugehen.

So hat das der Arbeitskreis auch in der Vergangenheit gehandhabt und damit sehr gute Erfolge in der Integration erzielt. 2015 und in den Folgejahren waren in Eberbach bis zu 600 Geflüchtete untergebracht gewesen – zum Teil auch in großen Wohneinheiten wie z. B. „Am Schlüsselacker“. Dank der Arbeit von damals bis zu 40 Aktiven und vor allem dem Engagement der damaligen Vorsitzenden, Ulrike Baufeld, ist es gelungen, diese Menschen so aufzufangen, dass es nach Einschätzung des AK Asyl keine nennenswerten Probleme gab.

Und so möchte es der Arbeitskreis nun auch mit den erwarteten Geflüchteten handhaben. Man möchte Gesicht zeigen und Orientierung anbieten. Dazu gehört das Näherbringen der deutschen Sprache, Angebote für die Freizeit und Informationen über Beschäftigungsmöglichkeiten. Man kann auf Bewährtes zurückgreifen, aber es werden auch neue Ideen erforderlich sein – und vor allem Menschen, die bereit sind, sich einzubringen und zu engagieren. Der Kreis der aktiven Helfer/innen ist seit der Corona-Pandemie stark geschrumpft, und von den Verbliebenen sind einige z. B. im Deutschunterricht für Ukrainerinnen und Ukrainer gebunden.

Deshalb sucht der Arbeitskreis Menschen, die bereit sind, die Ankommenden im Empfang zu nehmen und weiter zu begleiten. Zum Kennenlernen, Brainstorming und zur weiteren Planung sind alle, die sich mit Rat und/oder Tat einbringen wollen, am Mittwoch, 18. Oktober, um 19 Uhr im evangelischen Gemeindehaus willkommen. Ideal wäre es, wenn auch Vertreter/innen von Sportvereinen etc. teilnehmen würden, sodass die Frage, ob und wie ein Zugang zu diesen Vereinen möglich wäre, direkt besprochen werden könnte.

Kontakt für weitere Informationen zu diesem Treffen sind via E-Mail möglich (Link s. u.).

E-Mail-Kontakt: bergler@rechtsanwalt-eberbach.de

10.10.23

Lesermeinungen

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Von Hoffnung  (10.10.23):
Ich wünsche allen Beteiligten viel Erfolg und Glück für diese doch sehr herausfordene Aufgabe. Hoffentlich trägt es Früchte und diese Menschen werden eine Bereicherung für die Stadt Eberbach, die sich ja mit Riesenschritten auf den Dornröschenschlaf zubewegt.

Allerdings sollte nicht vergessen werden, dass es in Deutschland auch ein Rechtssystem gibt, welches zu befolgen ist. Das sollte den neuen Mitbürgern gleich mitgeteilt werden.

Bei den. im Artikel erwähnten Personen war dies nicht der Fall.
Deshalb, bitte im Namen der Hilfesuchenden Personen nicht nochmal den gleichen Fehler machen


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