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Nachrichten > Natur und Umwelt

Paradiese aus Menschenhand im Naturparkzentrum


V. l.: Dr. Achim Brötel (Landrat, 1. Vorsitzender des Naturparks Neckartal-Odenwald), Emely Meister (Projektmitarbeiterin des Naturparks Neckartal-Odenwald), Paul Siemes (Geschäftsführer des Naturparks Neckartal-Odenwald). (Foto: Naturpark Neckartal-Odenwald)

(bro) (nno/em) Am Dienstag, 17. Oktober, fand im Naturparkzentrum Eberbach die feierliche Eröffnung der Wanderausstellung „Streuobstwiesen: Paradiese aus Menschenhand“ statt. Unterstützt wird die Ausstellung durch Informationstafeln, die der BUND Naturschutz in Bayern e. V. zur Verfügung stellt. Damit wird ermöglicht Wissenswertes über Streuobstwiesen zu erfahren. Zusätzlich umfasst die Ausstellung kreative Kinderaktivitäten wie ein Streuobstwiesen-Puzzle und ein Bastel-Memory.

In der Eröffnungsrede betonte Dr. Achim Brötel, Landrat und erster Vorsitzender des Naturparks Neckartal-Odenwald e. V., die herausragende Bedeutung von Streuobstwiesen: „Streuobstwiesen sind ein charakteristischer Bestandteil der Kulturlandschaft Baden-Württembergs. Sie sind ein kostbarer Lebensraum für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten und liefern gesundes regionales Obst. Die neue Ausstellung im Naturparkzentrum Eberbach informiert umfassend über das wertvolle Biotop und zeigt auf, wie Streuobstwiesen geschützt und erhalten werden können.“

Paul Siemes, Geschäftsführer des Naturparks Neckartal-Odenwald e. V., fügte hinzu: „Die Ausstellung unterstreicht die Bedeutung des Erhalts und der Pflege von Streuobstwiesen in der Region und trägt dazu bei, das Bewusstsein für die Vielfalt heimischer Obstsorten zu stärken.“

Die Projektzuständige, Emely Meister, hielt einen prägnanten Fachvortrag und gab Einblicke in den Kartierungsprozess des Projekts „Streuobst“. Sie erklärte: „Mit unserem Streuobst-Projekt haben wir uns zum Ziel gesetzt, die lebendige Kulturlandschaft Streuobstwiese entlang des Neckarsteigs zu schützen. Entsprechend ist unser Vorhaben auch im Naturparkplan 2030 verankert.“

Auf den kartierten Streuobstflächen wurden bereits regionale Raritäten wie die Apfelsorten „Schöner aus Boskop“, „Rheinischer Winterrambur“ und „Goldparmäne“ sowie zahlreiche Bäume ohne Behang und unbekannte Sorten und andere Obstarten entdeckt.

Der Höhepunkt der Veranstaltung war ein gemeinsamer Rundgang durch die Ausstellung. Hier konnten informative Rollups zum Lebensraum Streuobstwiese und interaktive Elemente wie ein Schrank mit Streuobstprodukten, ein Klappenbaum mit Freunden und Feinden der Streuobstwiese und eine Vitrine mit Obstsortenvielfalt erkundet werden.

Die Projektkoordination Streuobst wird durch Mittel des Landes Baden-Württemberg, der Lotterie Glücksspirale und der Europäischen Union gefördert.

19.10.23

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