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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Radwegsanierung am Neckar - Israel-Flagge soll am Rathaus wehen


(Fotos: Hubert Richter)

(hr) Diverse bauliche Angelegenheiten standen auf der Tagesordnung der öffentlichen Gemeinderatssitzung am Montag, 23. Oktober, im Eberbacher Rathaus.

Der Bodenaushub im Rahmen des Abbruchs der Gewerbe- und Lagergebäude an der Güterbahnhofstraße (Bild links) soll durch die Eberbacher Firma Michael Gärtner GmbH für knapp 92.000 Euro brutto entsorgt werden.. Laut Heinz Lang vom Stadtbauamt werden sich die Gesamtkosten der Abbrucharbeiten auf etwa 270.000 bis 280.000 Euro belaufen. Geplant waren 250.000 Euro. Auf die Nachfrage aus dem Gremium, wie es in dem Gebiet weiter gehen werde, sagte Bauamtsleiter Detlef Kermbach, dass der Bauantrag für die Skateranlage kürzlich genehmigt worden sei. Vor einer Neubebauung des Geländes müsse zunächst das Regenüberlaufbecken (RÜB) gebaut werden, einschließlich Arbeiten auf der Güterbahnhofstraße mit dem verdolten Holderbach - laut Bürgermeister Peter Reichert ein “Megaprojekt über mehrere Jahre”.

Bei vier Gegenstimmen wurde beschlossen, die Bauleistungen für die Sanierung und Befestigung (Asphalt) von drei Teilbereichen des Neckartalradwegs auszuschreiben. Es handelt sich um die Bereiche zwischen RGE und Campingplatz (Bild rechts), die S-Kurve zwischen Eberbach und Pleutersbach und den Teilbereich “nasser Wiesenweg” in Pleutersbach. Die Gesamtkosten sind mit 195.000 Euro kalkuliert, die aber mit über 150.000 Euro vom Land bezuschusst werden sollen. SPD-Stadtrat Klaus Eiermann regte eine Beleuchtung des Wegabschnitts zwischen RGE und Campingplatz an. Laut Volker Hafen vom Stadtbauamt werde dies aber in der Umweltverträglichkeitsprüfung abgelehnt wegen des angrenzenden flächenhaftem Naturdenkmals. Die Gegenstimmen wurden vor allem mit der Ablehnung der Wegeversiegelung begründet und damit, dass es dringendere Maßnahmen für den Radverkehr in Eberbach gebe.

Unter dem Tagesordnungspunkt “Mitteilungen und Anfragen” gab Volker Hafen bekannt, dass die Gemeinde Waldbrunn angefragt habe, ob ihre Ortsteile Waldkatzenbach und Mülben an das Eberbacher Abwassernetz angeschlossen werden können (über Gaimühle). Technisch sei dies möglich, so Hafen. Bisher sind bereits die Waldbrunner Ortsteile Höllgrund und Oberdielbach am Eberbacher Netz.
CDU-Stadtrat Georg Hellmuth regte angesichts des jüngsten Hamas-Terrors an, eine Flagge Israels am Rathaus anzubringen als Zeichen gegen Antisemitismus. Seine Fraktionskollegin Bettina Greif gab zu bedenken, dass auch Palästinenser unter dem Konflikt litten und sprach sich angesichts weiterer Kriegsgebiete auf der Welt eher für eine “Friedensflagge” aus. Bürgermeister Peter Reichert war beides recht, und so werde er veranlassen, dass sowohl eine Israel- als auch eine Friedensflagge demnächst vor dem Eberbacher Rathaus wehen werden.
In der Bürgerfragestunde zu Beginn der Sitzung hatte Charlotte Schneidewind-Hartnagel unter anderem gefragt, ob eine Gedenkveranstaltung zum Jahrestag der Reichspogromnacht geplant sei. Peter Reichert sagte zu, dass man sich darüber unterhalten werde.

27.10.23

Lesermeinungen

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Von James  (29.10.23):
Und wo sollen die kleinen Pfützen jetzt finden? Alles schon fein asphaltiert und die Natur (dass die Radler angeblich sehen wollen) wird unterdrückt.

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