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52 Einsatzkräfte beteiligten sich an der Hauptübung


(Fotos: Thomas Wilken)

(tom) Die Freiwilliger Feuerwehr in der Südkreisstadt ist personell gut aufgestellt. 52 Einsatzkräfte beteiligten sich an der Hauptübung bei der Firma Ihrig, dem Haus der Bestattungen in der Häfengasse in Oberzent-Beerfelden. Wehrführer Marc Gärtner zeigte sich über den Zuspruch und den Ablauf sehr zufrieden. Zahlreiche Bürger wohnten dieser Demonstration der Schlagkraft bei.

Übungsvorgabe war, dass es in dem Funktionsgebäude eine Verpuffung an einem Fahrzeug gab und dadurch ein Feuer ausbrach. Drei Personen wurden in der Halle vermisst. Zwei Menschen im angrenzenden Wohnhaus konnten dieses nicht mehr über die Treppe verlassen und retteten sich auf das Dach.

Durch die schwierige Zuwegung im hinteren Bereich der Halle musste neben dem umfassenden Löschangriff von der Häfengasse aus ein weiterer mit langer Wegstrecke über den Parkplatz am Brunnen vorgenommen werden. Somit gab es eine Einsatzstelle mit zwei Abschnitten: zum einen die Häfengasse mit Menschenrettung im Innenangriff sowie Rettung über Drehleiter und Abschirmung und Löschen des Brandes.

Zum anderen war der Parkplatz Ort des Geschehens: mit Verlegen und Betreiben einer langen Schlauchleitung von der Mümlingquelle über den Parkplatz auf die Rückseite des Gebäudes mit Löschangriff. Stellvertreter von Einsatzleiter Marc Gärtner waren Timo Gärtner und Patrick Wrba, die sich um die beiden Abschnitte kümmerten.

Im Abschnitt Häfengasse schickte Timo Gärtner das Staffellöschfahrzeug StLF 20/25 in den Einsatz. Zwei Trupps gingen mit Atemschutz in die Halle vor. Das Löschfahrzeug 8/6 rüstete einen Trupp als Sicherheitstrupp aus. Zwei weitere Trupps gingen zur Brandbekämpfung von der Seite an das Funktionsgebäude vor.

Das Löschfahrzeug LF 20 KatS rüstete einen Atemschutztrupp aus. Ein weiterer war für die Brandbekämpfung zuständig. Der dritte kümmerte sich um die Drehleiter. Die drei vermissten Personen wurden in einem kurzen zeitlichen Abstand aufgefunden, ins Freie gebracht und dort von der ebenfalls mitwirkenden DRK-Bereitschaft Beerfelden übernommen. Über die Drehleiter wurden zwei Menschen vom Dach gerettet und auch dem DRK übergeben. Danach wurde per Wenderohr die Brandbekämpfung vorgenommen.

Auf dem Parkplatz stand durch Patrick Wrba und sein Team zuerst die Wasserentnahme am Unterflurhydranten im Rollbuckel an. Dann wurde die Leitung bis zum Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug HLF verlegt. Von dort ging die Schlauchleitung vom Parkplatz am Brunnen bis auf die Wiese hinter dem Gebäude. Hier startete man einen Löschangriff mit drei C-Rohren.

Das Hauptaugenmerk bei der Übung lag auf der sehr engen Bebauung sowie Zuwegung auch von anderen Straßen aus. „Das ist nicht nur in der Häfengasse so, betonte Gärtner, „sondern spiegelt sich in Beerfelden in vielen Straßen wider – so zum Beispiel im Eberbacher Weg. Nur wenn man gute Ortskenntnisse hat, kann man über weitere Angriffswege von anderen Straßen aus entscheiden, ohne lange auf die Karte schauen zu müssen.“

Zuvor fand die Hauptübung der Jugendfeuerwehr Beerfelden statt. Angenommen wurde ein Brand im Bürogebäude der evangelischen Kirche. Zwei Personen wurden im Gebäude vermisst und von den Trupps unter Atemschutz gerettet. 17 Jugendliche und ihre Betreuer in drei Löschfahrzeugen rückten anschließend dem Brand mit sieben C-Rohren zu Leibe und löschten ihn wie die Profis. Nach kurzer Zeit konnte mit Erfolg „Feuer aus“ gemeldet werden.

30.10.23

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