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Überweg ist zu nah an der Bushaltestelle
(Foto: Hubert Richter)(hr) In der Brückenstraße in Eberbach wurde ein intakter “Zebrastreifen” für Fußgänger gesperrt. Was wie ein Schildbürgerstreich anmutet, hat verkehrsrechtliche Gründe.
Wie die Stadtverwaltung mitteilte, sei bei einer “Verkehrsschau” in der vergangenen Woche festgestellt worden, dass der Fußgängerüberweg zu nah an einer Bushaltestelle angelegt worden sei und deshalb nicht den “Richtlinien zur Anlage von Fußgängerüberwegen” entspreche.
Als Folge muss nun der markierte Überweg aus Verkehrssicherungsgründen entfernt werden. Bis zur Entfernung der Markierungen wird der Überweg mittels Absperrschranken und Schildern gesperrt. Als Alternative stehen in relativ geringer Entfernung weitere Zebrastreifen zur Verfügung (in Höhe Rosenturm und am Kreisverkehr).
20.11.23
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| Von Alter Eberbacher (26.11.23): |
@ Kebail: Das ist wohl eine rechtliche Angelegenheit; wenn jemand da rüberläuft und angefahren wird der Rechtsbeistand des Autofahrers behaupten das der Zebrastreifen ungültig ist und die Stadt Eberbach als Verantwortliche zur Verantwortung ziehen, deshalb das Verbotsschild.
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| Von H. Kebail (24.11.23): |
Ich verstehe das Verbotsschild für Fußgänger an dieser Stelle nicht. Es ist doch für jeden Fussgänger zulässig, die Straße an jeder beliebigen Stelle zu überqueren, auch wenn da kein Zebrastreifen ist; man muss eben nur gucken und aufpassen, dass kein Auto kommt. Also kann ich doch auch sobald dieser Zebrastreifen an der Stelle weggenacht wurde, genau dort ohne Zebrastreifen rübergehen, wo vorher der Zebrastreifen war. Wieso darf ich dann plötzlich jetzt, wo sogar noch ein Zebrastreifen da ist, nicht rüber, nur weil es ein quasi nicht vorhandener Zebrastreifen ist, obwohl ich danach ohne Zebrastreifen wieder rübergelaufen kann ?
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| Von Kopf Schüttel (23.11.23): |
Was ist mit den anderen Zebrastreifen z:B am Steg, an der Stadthalle, bei der Berufsschule ???
Ich habe nicht nachgemessen aber die sind doch auch in der Nähe von Bushaltestellen, müssen die jetzt auch gesperrt werden?
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| Von Schöpfung (23.11.23): |
Das ist ein Schildbürger Streich, da kann man nichts dazu sagen.
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| Von Detlef (23.11.23): |
an den Stadtrat
Nennen sie uns bitte eine Kontaktmöglichkeit zu dieser Verkehrsschaukommission, vielleicht kriegen dann mal mehr Leute ihren Arsch hoch, um denen mal die Meinung zu geigen. Und bitte nennen sie auch das halbe Dutzend anderer merkwürdigen Entscheidungen.
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| Von W.S. (22.11.23): |
Ist den Verantwortlichen überhaupt bewusst dass der nächste Zebrastreifen Richtung Brücke gefährlich ist und der in Richtung Stadt man erst 2 Straßen überqueren muss um an diesen zu kommen?
Hier wurde wieder einmal im Schnellschuss verfahren gehandelt ohne sich Gedanken zu machen.
Wer denkt eigentlich an die Erst und Zweitklässler die hier täglich rüber laufen? Ob sich die an die neue Situation so schnell gewöhnen und den Umweg in Kauf nehmen oder vielleicht eher so über die Straße laufen? Man kann nur hoffen das nichts passiert, denn dann ist die Kacke am dampfen.
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| Von Klaus Eiermann,Stadtrat (SPD) (22.11.23): |
Ich habe bisher niemand in der Stadt getroffen, der von dieser Maßnahme nicht betroffen ist und darüber den Kopf schüttelt. Der Zebrastreifen ist noch nicht sehr lange neu angelegt worden und hat viel Geld gekostet.
Es stellt sich die Frage, warum erst nach der Fertigstellung des Projektes erkannt wird, weshalb verkehrsrechtliche Gründe zur Beseitigung nun zwingen sollen.
Dass Zebrastreifen in der Nähe von Bushaltestellen liegen , haben wir mehrfach in Eberbach.
Die Gefahr, dass ohne diesen Zebratreifen etwas passiert ist viel höher als mit ihm.
Ohnehin muss festgestellt werden, dass diese sogenannte "Verkehrsschaukommission" zum Teil sehr merkwürdige Entscheidungen trifft. Da könnte ich im Bedarfsfall ein halbes Dutzend Beispiele aufzählen.
Die Stadt als untere Verkehrsbehörde kann fast gar nichts tun ohne das Placet dieser Kommission.
Ich werde in der kommenden Gemeinderatssitzung das Thema ansprechen und den Herrn Bürgermeister bzw. die Verwaltung bitten, die Entfernung des Zebrastreifens zu verweigern und
gegebenenfalls gegen dessen Entfernung rechtlich vorzugehen.
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| Von Detlef (22.11.23): |
Stauferstadt, Fotorahmen für die Landschaft, gesperrter Zebrastreifen, beantrage die Umbenennung von Eberbach in Schildburg 2023. Bzw. Untersuchung wegen Verschwendung von Steuergeldern, denn Luxusprobleme kann man das wohl nicht nennen.
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| Von hansi (21.11.23): |
die Haltestelle am Kreisel ist dann noch näher an dem oberen Überweg
was geht denn vor Sicherheit oder Bürokratie
Eberbach hin oder her aber wenn man sieht was im moment in der Regierung vorgeht wundert man sich über gar nix mehr
Fazit Elon musk anrufen für den nächsten Flug ins Orbit und Plätzr Reservieren für Eberbach und Regierung
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| Von Bürokrat (21.11.23): |
Ein funkelndes Beispiel dafür, warum in unserem Land nichts vorangeht.
Ein Wucher an gut gemeinten Regelungen muss überwacht und umgesetzt werden, auch wenn es noch so widersinnig ist. Der Pragmatismus ist vor lauter Übergenauigkeit der Verwaltungsjuristen vollständig abhanden gekommen. Die öffentliche und private Verwaltung beschäftigt sich vor allem mit sich selbst und mit der Prüfung solcher klein-klein Regelungen. Vor jedem Modernisierungsschritt müssen tausende Seiten detaillierter Regelungen nachgeprüft werden.
Wir brauchen Jahre oder sogar Jahrzehnte, bis Windräder gebaut, Glasfaserkabel verlegt, neue Bundeswehrausrüstung bestellt oder Schienen instandgesetzt werden. Da muss erstmal geprüft, nach detaillierter Gesetzgebung öffentlich ausgeschrieben, die Angebote streng nach Vorgabe verglichen und ausgewählt werden, bevor irgendwann mal jemand einen Zuschlag kriegt und loslegen darf, wenn nicht zwischendurch irgendetwas übersehen wurde, was bei dieser ausufernden Bürokratie kein Wunder ist. Und sobald der Bumms dann irgendwann mal steht ist er vermutlich schon wieder veraltet.
Wer sich über einen Niedergang Deutschlands echauffiert, sollte diesem Verwaltungsirrsinn die Schuld geben anstatt irgendwelchen Flüchtlingen oder Parteien. Unfassbar - was für eine Geld- und Zeitverschwendung für nichts und wieder nichts.
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| Von Der Kapitän (21.11.23): |
Dann laufen Sie halt trotzdem ohne Zebrastreifen drüber
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