WERBUNG


Volksbank Neckartal

Gelita

Sparkasse Neckartal-Odenwald

Stellenangebot

www.EBERBACH-CHANNEL.de / OMANO.de
28.04.2024
                   WhatsApp-Kanal
Das Wetter in: 
EBERBACH
 STARTSEITE  |  VIDEOS  |  TERMINE  |  DISKUSSION  |  ANZEIGENMARKT 

Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Saisonbilanz:Trails stießen bisher auf großes Interesse


(Foto: Hubert Richter)

(hr) Im seit Mai dieses Jahres freigegebenen “Bikeländ Eberbach” ist die erste Saison vorüber, und in der Gemeinderatssitzung am 30. November zog Tobias Soldner von der Abteilung “Kultur, Tourismus, Stadtinformation” (KTS) eine Zwischenbilanz.

Zum “Bikeländ” gehören speziell für Mountainbikes ausgewiesene Fahrradstrecken rund um Eberbach, darunter zwölf von Forst und Naturschutz genehmigte “Single Trails” mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad, also schmale Downhill-Routen, die überwiegend durch den Wald führen. Unter der Regie der Stadt engagieren sich dabei ehrenamtliche Mitglieder der “MTB-Community” und des Kanuclubs als “Trailpaten”, um die Strecken in Ordnung zu halten und die Befahrbarkeit sowie die Sicherheit zu gewährleisten.

Zweimal jährlich würden laut Soldner die Trails einer Prüfung im Auftrag der Stadt durch eine sachkundige Person unterzogen. Außerdem gebe es regelmäßige monatliche Gesprächsrunden aller Beteiligten. An der Beschilderung seien noch kleinere Ergänzungen notwendig, und vereinzelt seien auch Schilder mutwillig zerstört worden, was besonders gefährlich sei, wenn es Rettungspunkte betrifft. Manche Trail-Ausfahrtsbereiche hätten “entschärft” werden müssen. Trotz insgesamt hohem Schwierigkeitsgrad der Trails seien bisher keine schweren Unfälle bekannt, und auch Müll werde im Wald durch die MTB-Sportler nicht nennenswert hinterlassen. Insgesamt gebe es durch das neue Sportangebot weniger Konflikte als befürchtet. Probleme löse man im Wege der Kommunikation zwischen allen Beteiligten auf sehr gute Weise, und auch von Jägern und Forstleuten habe es bisher viel weniger negative Rückmeldungen gegeben als befürchtet. Die Regeln für die Befahrung (“Trail Rules”) würden allerdings nicht immer eingehalten, konstatierte Soldner. Das führe beispielsweise zu Erosion infolge starken Bremsens.

Tobias Soldner stellte fest, dass “Bikeländ Eberbach” weit über die Region hinaus wirke. Es gebe Rückmeldungen aus ganz Deutschland und ein hohes Medieninteresse. Insbesondere MTB-Fachmagazine haben in den vergangenen Monaten über das Angebot in Eberbach berichtet. Die Trails sind sichtlich stark befahren, aber Soldner ist sich sicher, dass die Sportbegeisterten auch Geld in der Innenstadt lassen, beispielsweise bei gastronomischen Betrieben.

08.12.23

Lesermeinungen

Lesermeinung schreiben
Von Detlef (15.12.23):
an carsten:
Niemand ist umsonst, er kann immer noch als abschreckendes Beispiel dienen.


Von Karo (14.12.23):
@carsten
Ich schreibe nicht nur Leserbriefe, ich habe mich Jahrzehnte für Natur- Umwelt- Tierschutz in Eberbach eingesetzt. Jetzt mache ich nur noch Tierschutz, denn für Menschen, denen nichts besseres einfällt, als die Natur zu schädigen, möchte ich mich nicht mehr engagieren. Wahrscheinlich würden Sie sich genauso verhalten, wenn Ihr Engagement mit „Füßen“ getreten wird, wie es in Eberbach leider üblich ist. Außerdem: Herr Soldner z.B. wird von der Stadt Eberbach bezahlt, also von uns Bürgern. Wenn er also Zeit für die Trails aufbringen muss, wegen Optimierung, zahlt das dann auch der Kanuclub🤔


Von Karl (14.12.23):

Das ist eine falsche Darstellung der Tatsachen. Durch die reine Ausweisung der Waldwege als Strecke fürs Mountainbiken erhöht sich die Verkehrssicherungspflicht enorm und zieht auch entsprechende Kosten mit sich. Die ehrenamtlich nicht übertragbar und leistbar sind.

Streckenkontrollen insbes. Baumkontrollen und Sicherungsmaßnahmen bei Totholz u. ä.

Wegeunterhaltung = Wegepflege (z. B. Beseitung mittlerer Schäden u. a. durch Materialeinbau. Abziehen des Weges mit Grader oder Wegepflegegerät, Graben und Böschung mulchen oder mähen).

Diese Kosten werden von den Bürgern der Stadt Eberbach getragen!!!

Und das ist auch vom Bürgermeister so gewollt - entsprechend dem 10-Punkte Plan....Kosten nach oben treiben....


Von Carsten (11.12.23):
@karo wenn sie die Texte auch richtig lesen würden und nicht nur Leserbriefe schreiben würden zu diesem Thema wüssten sie das die Pflege und Instandhaltung durch den Kanuklub und seine EHRENAMTLICHEN Trailpaten durchgeführt wird. Ich habe bis jetzt von vielen Geschäftsleuten aus Eberbach positives Feedback bekommen wie toll die Trails sind und für Eberbach einen Mehrwert gibt da viele bei uns in die Restaurants einkehren um dort etwas zu essen.

Von Waldi (11.12.23):
...vielleicht ist es für die MTB Fahrer auch sicherer, nicht von einem Hunderudel angegangen zu werden. Deswegen ist die räumliche Trennung vermutlich zu beiderseitigem Vorteil.

Von karo (08.12.23):
Schön, dass die Strecken Deutschlandweit bekannt werden. Ich hoffe nur, das die Kosten, die das Betreuen der Strecken und das Ausbessern der Schäden nicht an der Allgemeinheit hängen bleiben, denn der größte Teil der Eberbacher Bevölkerung hat nichts von den Strecken oder meidet inzwischen
die Strecken im Wald, wo viele Trails die Wanderwege kreuzen. Schon jetzt sehen die Trails, nach so kurzer Zeit, schlimm aus und immer noch sind Spuren von Fahrradfahrer z.B. am Vogellehrpfad zu finden😞


[zurück zur Übersicht]

© 2023 www.EBERBACH-CHANNEL.de / OMANO.de Druckansicht
eMail senden nach oben

[STARTSEITE]    [VIDEOS]    [TERMINE]    [DISKUSSION]    [ANZEIGENMARKT]
©2000-2024 maxxweb.de Internet-Dienstleistungen
[IMPRESSUM] [DATENSCHUTZERKLÄRUNG]


WERBUNG


Werben im EBERBACH-CHANNEL

Hils & Zller

Catalent

Neubauprojekt