Ambulanter Hospizdienst besuchte die Klassen 6a und 6b (Foto: privat)(bro) (bl) Zu Beginn des neuen Schuljahres besuchte der ambulante Hospizdienst Eberbach-Schönbrunn e. V. die Klassen 6a und 6b der Eberbacher Gemeinschaftsschule, um den Schülerinnen und Schülern ihren Kurs „Letzte Hilfe Kids“ nahezubringen. Ein großes Anliegen dieses Programms ist es, Kindern die Angst vor dem Sterben und dem darüber Sprechen zu nehmen.
Das Programm wurde von drei Damen des Hospizvereins altersgerecht und in einfühlsamer Weise gestaltet durch Videos, Anschauungsmaterialien wie z. B. eine „kleine Schatzkiste“ mit Erinnerungen an die verstorbene Person oder Materialien, die für die „erste“ oder „letzte Hilfe“ benötigt werden. Die eigens dazu mitgebrachten Materialien mussten die Schülerinnen und Schüler in einer Diskussionsrunde dann dem jeweiligen Koffer für „erste“ oder „zweite Hilfe“ zuordnen. Es wurde den Kindern gezeigt, dass es ok ist, über den Tod zu sprechen und gleichzeitig wurde ihnen Raum für ihre Fragen, Ängste und Gedanken gegeben. Ein ganz besonders wichtiger Aspekt dabei war, sich mit den verschiedenen Aspekten von Tod und Trauer auseinanderzusetzen, wie man mit Trauer umgehen kann und welche Unterstützung es dabei gibt.
Mit seinem Kurs machte der Hospizverein Eberbach den Kindern deutlich, dass es möglich ist, einen so wichtigen Aspekt wie den Tod zu verarbeiten, die Angst davor zu lindern und bei Bedarf Unterstützung zu erhalten.
13.11.24
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