Unsicherheit hinsichtlich Integrationsmanagement Das Vorstandsduo Monika Bergler und Hans Groß. (Foto: Claudia Richter)(cr) Der Arbeitskreis Asyl Eberbach traf sich in der vergangenen Woche zur ordentlichen Mitgliederversammlung. Auf der Tagesordnung standen unter anderem Vorstandswahlen.
Etwa ein Drittel der Mitglieder erschien am vergangenen Dienstag, 12. November, zur turnusgemäßen Sitzung in den Räumen in der Passage am Neuen Markt. Vorstandsvorsitzende Monika Bergler ließ das vergangene Jahr Revue passieren, erinnerte dabei an die von ehrenamtlich Tätigen geleistete Arbeit mit und für geflüchtete Menschen, die jetzt in Eberbach leben, und wagte einen Blick in die Zukunft. Unsicherheit herrschte an diesem Abend über die weitere Zusammenarbeit mit den Mitarbeitenden des Integrationsmanagements. Seit 2018 werden Hilfs- und Beratungsleistungen für geflüchtete Menschen in Eberbach durch den Internationalen Bund Baden (IB) durchgeführt. In der Gemeinderatssitzung Ende Juli wurde mehrheitlich beschlossen, dies ab Januar 2025 vorerst durch den Rhein-Neckar-Kreis erledigen zu lassen (wir berichteten). Welche Auswirkungen diese Vertragsänderung für die Arbeit der Mitglieder des AK Asyl haben wird, konnte nicht abschließend geklärt werden.
Im Rahmen der Versammlung fanden nach der Entlastung des Vorstands die Wahlen des Duos statt. In ihren Ämtern wurden Bergler als 1. Vorsitzende und Hans Groß als 2. Vorsitzender bestätigt.
Da die Schatzmeisterin aus persönlichen Gründen nicht an der Versammlung teilnehmen konnte, soll der Kassenbericht in einer gesonderten Sitzung stattfinden, bei der ebenfalls ein Schatzmeister oder eine Schatzmeisterin gewählt werden soll.
19.11.24
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