Mit einem kleinen Pieks Großes bewirken V.l. Alexander Seybold, Karen Schrieber, Andrea Koch, Volker Morr, Ulla Braun, Claudia Albert und Klaus Spreng mit Bürgermeister Peter Reichert. (Foto: Hubert Richter)(hr) Im Foyer des Eberbacher Rathauses ehrte Bürgermeister Peter Reichert heute eifrige Blutspenderinnen und Blutspender.
Unterstützt wurde Reichert bei der Übergabe der Urkunden, Ehrungsnadeln und Präsente von Marion Vesper (DRK Eberbach) sowie Bärbel Preißendörfer von der Stadtverwaltung.
Für zehnmaliges Spenden wurden Andrea Koch und Volker Morr geehrt, 25 Mal spendeten Claudia Albert, Ulla Braun, Karen Schrieber, Alexander Seybold und Klaus Spreng. Zehn weitere Personen standen auf der Ehrungsliste, waren aber nicht anwesend.
Reichert, selbst Vorsitzender des Eberbacher DRK-Ortsvereins, betonte in seiner Ansprache die Knappheit von Spenderblut. In Deutschland fehlten durchschnittlich 50.000 Blutkonserven, und die Reserven seien oft zu schnell aufgebraucht, um Unfallopfern, Erkrankten oder Operierten ausreichend helfen zu können. Deshalb sei Blutspenden ein unschätzbarer Beitrag zur Gemeinschaft sowie ein Zeichen der Solidarität, des Mitgefühls und der Menschlichkeit. Jede Blutspende könne Leben retten, manchmal sogar mehrfach.
In Eberbach werden die Blutspendetermine vom DRK angeboten und rechtzeitig bekannt gemacht. Blutspenden sei nicht nur hilfreich für Andere, sondern auch gut für den eigenen Körper und die Psyche, warb Reichert.
29.11.24
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