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Mensaessen und Bücherleihe werden teurer - Mehr Chlor im Trinkwasser


Rot gibt es bei Zugverkehr an der Berliner Straße weiterhin auch für die, die gar nicht über die Gleise wollen. (Foto: Claudia Richter)

(cr) Die Stadt Eberbach wird auch in 2025 das Mensaessen an Eberbacher Schulen kräftig bezuschussen. Dennoch steigt ab Januar der Essenspreis für Schülerinnen und Schüler von bisher 3,80 auf 4,20 Euro.

Den neuen Preis beschloss der Gemeinderat einstimmig in seiner Sitzung am Donnerstag, 28. November. Für Lehrkräfte und vergleichbare Personen wird der Essenspreis von bisher 5,00 auf 6,00 Euro erhöht. In den beiden Mensen am Steigeschulzentrum und am Hohenstaufen-Gymnasium (HSG) werden jährlich rund 25.000 Mahlzeiten ausgegeben, davon 2.000 Essen an Lehrkräfte u.a.. Beim neuen Preis von 4,20 Euro schießt die Stadt noch rund 5 Euro zu, vor allem aufgrund der hohen Personalkosten bei der Essensausgabe (rund 115.000 Euro jährlich).
Am HSG gehen täglich im Durchschnitt 95 Essen über die Theke, in der Steige sind es 77. AGL-Stadtrat Hubert Richter merkte an, dass dies, gemessen an den Schülerzahlen, Quoten von lediglich 15 Prozent (HSG) und sogar nur 9 Prozent der Schülerinnen und Schüler in der Steige seien. Die Verwaltung zeigte sich dennoch zufrieden mit dem Zuspruch zum Mensa-Angebot.

Die Leseausweise in der Stadtbibliothek werden ab 2025 jährlich 20 Euro kosten statt bisher 15 Euro. Die ermäßigte Leser-Jahresgebühr wird von 6 auf 8 Euro angehoben. Die Gebühren waren zuletzt vor 20 Jahren angepasst worden. Für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahren und für Eberbacher Schulen ist die Stadtbibliothek weiterhin kostenfrei.

Unter “Mitteilungen und Anfragen” erkundigte sich CDU-Stadträtin Christina Kunze über möglicherweise verstärkte Chlorierung des Trinkwassers. Wolfgang Kressel von den Städtischen Diensten bestätigte, dass erhöhte Chlorzugaben wegen verstärkter Trübungen im Wasser und aufgrund eines Rohrbruchs an der Quelle Friedrichsdorf erforderlich seien. Um die Chlorung künftig zu reduzieren, sei für das Wasserwerk Gaimühle eine Filteranlage geplant und eine weitere im neuen Wasserwerk Dürrhebstahl ohnehin vorgesehen.
Peter Stumpf (AGL) hakte unter anderem nach, wie es denn mit Freiflächen-Photovoltaik weitergehe. Wolfgang Kressel sagte, dass die vom Gemeinderat ausgewählten Vorrangflächen noch im Rahmen des Regionalplan überprüft werden müssten, um die erforderliche Rechtssicherheit für die weitere Planung herzustellen. Im Landschaftsschutzgebiet seien PV-Anlagen noch nicht möglich.
Auf Anregung der SPD-Fraktion werde die Verwaltung einen Vorschlag für den seit Jahren vorgesehenen Neubau eines Jugendzentrums beim Depot 15/7 an der Güterbahnhofstraße in einfacher Bauweise oder als Containerlösung erarbeiten, sagte Bürgermeister Peter Reichert zu.
Auf Nachfrage von Jens Müller (SPD) räumte Peter Reichert ein, dass die eigentlich für 1. Januar vorgesehene Fusion der Musikschulen Eberbach und Neckargemünd nicht umzusetzen sei, es dauere wohl noch deutlich länger. Müller erinnerte auch an seinen Wunsch, in der Friedrichsdorfer Landstraße auf Höhe Schlüsselacker/Norma einen Zebrastreifen anzulegen.
Hauptamtsleiterin Anke Steck beantwortete eine Frage, die AGL-Stadtrat Hubert Richter am 24. Oktober gestellt hatte, wonach die Ampelanlage am Bahnübergang Berliner Straße/Friedrichsdorfer Landstraße auch die Fahrzeuge aufhalte, die nicht über den Bahnübergang, sondern geradeaus weiterfahren wollten. Steck sagte, dass das laut Ordnungsamt erforderlich sei, weil es dort keine Abbiegespuren gebe und dass die Wartezeiten aufgrund eher selten fahrender Züge zumutbar seien.
Richter erinnerte zu guter Letzt noch daran, dass vor genau 33 Jahren, am 28. November 1991, der Gemeinderat erstmals im damals neu gebauten Rathaus getagt habe. Zu dieser “närrischen” Zahl ergänzte Peter Reichert: “Heute ist der 333. Tag des Jahres, und es sind noch 33 Tage bis Jahresende”.

30.11.24

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