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Hohe Förderquote für drei Bauabschnitte V.l. Bürgermeister Peter Reichert mit Christopher Lauber (Baufirma HLT) und Volker Hafen vom Tiefbauamt beim offiziellen Baubeginn am 4. Dezember. (Foto: StVE)(hr) (stve) Im Winterhalbjahr 2024/25 will die Stadt Eberbach Sanierungsarbeiten in Teilbereichen des Neckartalradweges durchführen.
Der Neckartalradweg als Bestandteil des “Radnetzes Baden-Württemberg” führt auf Eberbacher Gemarkung von der hessischen Landesgrenze beim Ortsteil Pleutersbach über Eberbach bis in den Ortsteil Rockenau. Die Bauarbeiten erfolgen in drei Bauabschnitten und umfassen insgesamt 2.500 m² Asphaltfläche.
Der erste Bauabschnitt befindet sich im Bereich des Nassen Wiesenwegs in Pleutersbach. Hier soll der bestehende Radweg auf einer Länge von rund 220 Metern zurückgebaut werden. Im Anschluss soll eine neue Asphaltdecke eingebaut werden. Der Radverkehr soll während der Bauzeit an dem Baufeld vorbeigeleitet werden.
Der zweite Bauabschnitt befindet sich in der S-Kurve zwischen Eberbach und Pleutersbach und erstreckt sich über 250 Meter. Hier soll der bestehende Unterbau erhalten bleiben und durch eine neue Asphaltdecke verstärkt werden. Der Radverkehr wird während der Bauphase örtlich umgeleitet.
Der dritte Bauabschnitt verläuft vom Campingplatz bis zur Rudergesellschaft. Hier soll der bestehende Radweg aus einem Feinkiesbelag auf 450 m Länge mit einer neuen Asphaltdecke versehen werden. Auch hier kann der Radverkehr während der Bauzeit örtlich umgeleitet werden.
Nach beschränkter Ausschreibung hat die Firma HLT GmbH aus Neckargerach den Zuschlag erhalten und wurde mit der Ausführung der Arbeiten beauftragt. Die Kosten belaufen sich auf rund 140.000 Euro. Gefördert wird die Maßnahme durch das Land Baden-Württemberg zu 50 Prozent sowie durch die Bundesrepublik Deutschland zu 40 Prozent. Dadurch kann bei der Maßnahme mit einer Gesamtförderung von 90 Prozent gerechnet werden.
07.12.24
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Von Helmut Poeckler (09.12.24): |
Natürlich hatte ich in meinem Beitrag den Neckartalradweg zwischen Guttenbach und Binau gemeint. Ich bitte um Entschuldigung.
Helmut Poeckler
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Von Helmut Poeckler (08.12.24): |
Nun, da bin ich mal gespannt. Hoffentlich hat sich die Stadt Eberbach mit der Baufirma auf einen verbindlichen Termin der Bauausführungen festgelegt. Wenn ich mir den gleichen Neckartal Radweg in Hirschhorn anschaue, wo für Radfahrer aus scheinbar unersichtlichen Gründen die Verbindung einfach unterbrochen wurde, habe ich so meine Zweifel. Ja, mir ist bekannt, dass es dort einen Felssturz gegeben hat und nun der Radweg aus Sicherheitsgründen gesperrt ist. Aber die Frage muss doch erlaubt sein warum es dort nicht irgendwann vorwärts geht. Radfahrer sind gezwungen über die alte B37 an der Bahnstrecke entlang zu fahren was aus meiner Sicht sehr gefährlich werden kann.
Weitere Zweifel habe ich an der Termin Einhaltung o.g. Baufirma. Ein Beispiel: der gleiche Neckartal Radweg zwischen Guttenbach und Zwingenberg. Dort werkelt diese Firma schon sehr, sehr, sehr lange herum, ohne dass man Fortschritte erkennen könnte. Ich habe seit 1985 mehr als 200.000 Kilometer auf dem Rad zurückgelegt und ich muss leider erkennen dass das Interesse an funktionierenden Radwegen insgesamt eher zurück geht statt umgekehrt. So weit zum Thema, Radverkehr soll in Teilen den Autoverkehr ersetzen. Wie bereits erwähnt, ich hoffe die Stadt Eberbach hat sich mit der Baufirma auf einen verbindlichen Termin der Bauausführungen festgelegt.
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