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HSG-Schüler bei der Model-United-Nations-Konferenz in Dubai (Fotos: privat)(bro) (sl) Vom 8. bis 14. Januar traten acht ausgewählte Schülerinnen und Schüler der Kursstufe 1 des Eberbacher Hohenstaufen-Gymnasiums gemeinsam mit der Lehrerin Johanna Heinzmann als Delegation eine außergewöhnliche Studienfahrt an. Sie flogen nach Dubai und nahmen an der Model-United-Nations-Konferenz teil, bei der über 1.000 Delegierte aus 32 Ländern der Welt vier Tage lang in die Rolle von Diplomaten schlüpften und über die globalen Herausforderungen der Vereinten Nationen diskutierten.
Vom Klimawandel über Cybersicherheit bis hin zu Menschenrechten und bewaffneten Konflikten - in verschiedenen Komitees wurden aktuelle Krisen der Weltgemeinschaft diskutiert und gemeinsam Lösungsansätze erarbeitet.
Nach einem Nachtflug von Frankfurt erreichten die Schülerinnen und Schüler die beeindruckende Wüstenmetropole, über der der 830 Meter hohe Burj Khalifa thront. Die Gruppe startete mit etwas Kultur und Sightseeing, aber nach den ersten Erkundungen wurde von früh bis spät an den politischen Themen gearbeitet. Auf Englisch über so spezielle Sachverhalte zu diskutieren und selbst Reden vor dem Plenum zu halten, war anfangs eine große Herausforderung, die die Schülerinnen und Schüler jedoch problemlos meisterten.
Während der Konferenz lernten die Schülerinnen und Schüler viele neue und nette Leute kennen, die aus den verschiedensten Teilen der Welt nach Dubai gereist waren, um an der Konferenz teilzunehmen - von Venezuela bis Indien, von den USA bis Uganda. Organisiert wird die Veranstaltung von der Havard-Universität an verschiedenen Orten der Welt und wird neben dem professionellen Personal auch von vielen Studentinnen und Studenten unterstützt.
Finanziell unterstützt wurde diese Reise von der Sparkasse Neckartal-Odenwald und dem Rotary Club Eberbach.
Zehntklässler/innen des HSG können sich auch in diesem Jahr wieder für die Delegation des HSG bewerben, die dann im Schuljahr 2025/2026 an einer solchen Model-United-Nations-Konferenz teilnimmt.
21.01.25
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Von Clemens (04.02.25): |
@Hanna, ich habe ihre Vorschläge einmal an meine Gruppe weitergeleitet; vielleicht ergibt sich in die Hinsicht bald noch etwas! Zu der E-mail jedoch, diese ist bei mir leider noch nicht eingegangen. Vielleicht probieren sie diese E-mail einmal falls, die andere irgendwie nicht durchgegangen ist, an: Clemens.williams@gmx.de zu senden.
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Von Jens Thomson (03.02.25): |
@ Frau/Herr Klara Fall
Das Thema „Fliegen“ ist sehr viel komplexer, als Sie es mit Ihren Beleidigungen und Angriffen pauschal darstellen.
Kurz:
Fliegen ist prinzipiell nicht umweltfreundlich. Warum das so ist weiß jeder.
Trotzdem gibt es Flüge, die sich in unserer Welt-Gesellschaft nicht vermeiden lassen. Oder soll man überall hinlaufen? Das ist unrealistisch und wird von NIEMANDEM gefordert.
Aber es wird bereits einiges getan.
So verbrauchen aktuell Passagierflugzeuge hier statt 6,3 Liter/100km/Passagier (Stand 1990 und natürlich nur dann, wenn das Flugzeug voll ist) mittlerweile 3,4 L/100km/Passagier (Stand 2023 und natürlich auch nur, wenn das Flugzeug voll ist).
D.h. Flugzeuge verbrauchen heute fast die Hälfte dessen, was sie 1990 verbraucht haben. Und da geht noch einiges.
Was wird von Umweltschützern hinterfragt am Fliegen?
- Inlandsflüge statt z. B. mit der Bahn zu fahren. Wäre in vielen Fällen eine Überlegung wert.
- Die Steuerfreiheit von Kerosin und Flugbenzin. Warum gibt es sie?
- Flüge z. B. mit privaten Jets zum Spaß/als Hobby. Das machen nicht viele, aber einige doch.
- Teils riesige Flug-Umwege, wenn am Heimatflughafen der Airline zwischengelandet wird.
Auch dabei gibt es Gründe, die dafür und dagegen sprechen.
- usw.
Bei diesen und anderen Punkten könnte einiges optimiert werden. Und das nicht nur wegen des CO2.
Ihre pauschalen Beleidigungen und Angriffe helfen hingegen nicht weiter. Mal in Ruhe und freundlich persönlich über Themen und zukünftige Möglichkeiten zu sprechen verweigern Sie leider. Warum tun Sie das? Was wollen Sie damit erreichen?
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Von Hanna (02.02.25): |
@ Clemens,danke für Ihre Antwort. Ich habe Ihnen als Privatperson geschrieben. Warum nicht Kirchengemeinde(n), Kulturamt oder vhs Eberbach o.ä. als potentielle Gastgeber anfragen, sollte sich die Klasse vorstellen können über ihre Studienfahrt einer größeren Öffentlichkeit zu berichten.
Wie schon gesagt, ich bin an den Erfahrungsberichten der TeilnehmerInnen der Studienfahrt interessiert. Z.B. an Antworten auf Fragen wie „wie haben wir uns vorbereitet, wen haben wir getroffen, was wurde verhandelt, worüber haben wir i.e. gesprochen, wie haben wir uns ausgetauscht, warum haben wir uns um diese Studienfahrt beworben, welche Eindrücke bringen wir mit, was beschäftigt uns (vielleicht) immer noch“. – Vielleicht hat die Klasse auch Foto- oder Filmaufnahmen von dieser Reise mitgebracht.
Also live zu hören von ihren Begegnungen und Einblicken, das fände ich gut. Vielleicht hat die Klasse auch eine erste Antwort auf die Frage „wie blickt die Welt“ und „wie blickt sie selbst auf die globalen Krisen“.
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Von Klara Fall (02.02.25): |
@nicht mehr ewwerbacher
Wenn Sie mein Posting gelesen hätten, so wie Sie es offensichtlich nicht getan haben, dann hätten Sie bemerkt, dass ich die Fahrt ausdrücklich begrüße. Moniert habe ich, dass die CO2ausscheidungsmeckerer diesmal nicht meckern. Sondern nach persönlichem Gusto entscheiden, wann sie meckern und wann nicht. Wofür ihr Posting der beste Beleg ist.
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Von Nicht mehr Ewwerbacher  (31.01.25): |
Danke an Jens Thomson, dass Sie sich nicht von alternativen Menschen runterziehen lassen!
CO2 Abdruck macht jede Reise. Dann müssten wir alle Zuhause bei Mondschein sitzen. Im 20. Jahrhundert gibt es aber die Möglichkeit Strom CO2 neutral zu erzeugen. Das ist die Zukunft Frau/Herr/diverse Klara Fall! Aber nur meckern und mit dem Finger zeigen, dass ist Ihr Alternative für dieses Land
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Von Clemens (29.01.25): |
Als einer der 8 glücklichen Teilnehmer dieser fantastischen Konferenz bzw. Exkursion nach Dubai, möchte ich mich bei dieser Gelegenheit gleich einmal mit in die verschiedenen Diskussionen hier im Kommentarfeld einmischen. 


@Klara deine bedenken bezüglich des Klimawandels und dem enormen CO2 Fußabdruck der durch diese Exkursion entstanden ist verstehe ich durchaus; allerdings frage ich mich warum diese bedenken gerade bei unserer Exkursion geäußert werden und nicht etwa bei dem potentiellen Neubau des Eberbacher Hallenbads oder dem Bau der Windräder auf dem Herbet (falls ein neuer Auftragnehmer gefunden werden kann), diese „lokalen“ Projekte versuchen allesamt deutlich mehr Emissionen als unsere Exkursion, die uns Schülern nicht nur Spaß - sondern auch wertvolle Erkenntnis in die Welt der Politik, globale Vernetzung und Weiterbildung ermöglicht hat.

Zudem frage ich mich inwiefern eine Aufarbeitung beziehungsweise Absprache mit dem Gemeinderat helfen soll zukünftig diese negativen Aspekte eines solchen events zu lösen ohne folgenden Klassen dieses fantastische Angebot zur Weiterentwicklung vorenthalten zu müssen. 


@Hanna Erfahrungen der Schüler (also von meinerseits und von meinen Mitschülern) kann gerne auf nachfrage detailreich noch nachgeliefert werden. Gerne besuchen wir auch den Gemeinderat oder auch eine Fraktionssitzungen um über unsere Erfahrungen und vielleicht auch negative Aspekte zu diskutieren. Wie oben schon angesprochen stehen wir jedem für Fragen und Anmerkungen zur verfügung: Emails bezüglich Fragen gerne an: clemens.williams@hsgebb.de
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Von Hanna (26.01.25): |
Mich interessieren die Erfahrungen und Erkenntnisse, die die SchülerInnen von dieser Studienfahrt mit gebracht haben. Die Themen, die in Dubai verhandelt wurden, sind von allgemeinem Interesse. Ich würde mich daher freuen einen Erfahrungsbericht zu bekommen. Möglichst öffentlich, gerne auch mit Schwerpunktsetzung. Die Themen sind von unsrer Haustür nicht so weit weg wie das Zielland dieser Reise angibt. "Global denken, lokal handeln", welche Erkenntnisse gab es zum Beispiel zum Thema Klimawandel? In Eberbach verhaken sich puncto Klimawandel und Wärmeplanung als Reaktion darauf immer wieder die altbekannten und neu hinzukommenden Meinungsführer. Es geht hier nicht um die Frage, wer kann hier wen vorführen. Es geht um Zukunft. Vielleicht kann die öffentliche Diskussion in Eberbach von einer solchen schulischen Veranstaltung profitieren.
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Von wimmer (25.01.25): |
@Klarer:
"Wo bleibt die Prinzipientreue, wenn man ansonsten jeden Kuhfurz beklagt?."
Das is der SATZ DES JAHRES ! Herzlichen Glückwunsch.
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Von Jens Thomson (25.01.25): |
@ Klara Fall
Interessant. Sie verweigern jegliche Diskussionsangebote von mir/uns, werfen MIR/UNS aber gleichzeitig fehlende Diskussionsbereitschaft vor. Wie krass ist das denn?
Ich kann Sie weder anrufen, noch Ihnen eine WhatsApp oder eine E-Mail zusenden noch Sie mal persönlich treffen, da Sie mir das alles verweigern. Warum?
@ Ungläubig
Es freut sicher sehr viele, dass Sie das geschrieben haben.
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Von Klara Fall (25.01.25): |
@jens Thomson
Danke für Ihre Einladungen, die ich leider nicht annehmen werde. Ich darf mal unterstellen, dass Sie und die AGL sich bei "den Guten", bei den Mitgliedern von "unserer Demokratie" verorten, die sich aber sonst gerne durch Diskursverweigerung auszeichnen, wenn es ihnen gerade passt. Dann soll es halt so sein.
Auf meinen Textbaustein dürfen Sie sich weiter freuen. Ich will ihn immer einsetzen, wenn Realität mit grünem Wunschdenken kollidiert, oder eigenes Verhalten und Anspruch mit sonst propagiertem Anspruch.
Um es hier an diesem Beispiel deutlich zu machen: Es freut mich, dass auch Sie die Aktion der Schüler begrüßen. Die damit verbundene Ökobilanz interessiert Sie in diesem Fall nicht. Das heißt Sie entscheiden, ob "gutes CO2" oder "schlechtes CO2" und wie und wo es hinnehmbar und tolerierbar ist. Wo bleibt die Prinzipientreue, wenn man ansonsten jeden Kuhfurz beklagt?.
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Von Ungläubig  (24.01.25): |
Auch ich gönne diesen jungen Menschen die Erfahrung und hoffe, dass sie für ihre weitere Zukunft Ideen sammeln konnten. Auch vielen Dank an die Sponsoren dieser Reise.
Aus Kindern, die nichts lernen, werden Erwachsene, die nichts können. Und aus Kindern, die nichts dürfen, werden Erwachsene, die nichts machen.
Darum nochmals vielen Dank an alle, die solche Dinge unterstützen!
P.s. Co2 hin oder her. Es geht hier um unsere Zukunft.
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Von Jens Thomson (24.01.25): |
@Klara Fall
Ich lade Sie sehr herzlich zu unserer nächsten Fraktionssitzung am Mo., 27.01.2025 um 19.00 Uhr in den Freiräumen, Kellereistraße 19 ein, die wie immer öffentlich stattfindet. Dort können wir gerne ausgiebig über das Thema CO2 und über Strategien für die Gegenwart und die Zukunft sprechen.
Nebenbei: Ich gönne den engagierten jungen Menschen diese Erfahrung von Herzen - wirklich und ohne jede Relativierung - und halte darüber hinaus die umfassende Vorbereitung auf das spätere Berufsleben und die praxisnahe Ausbildung, wie sie das HSG mit Unterstützung der Sparkasse Neckartal-Odenwald und des Rotary Club Eberbach praktiziert, für sehr gut.
Kurze Frage: Kopieren Sie Ihren Abschnitt „Ich erwarte…“ an die AGL, den Gemeinderat und einer Mahnwache jetzt weiterhin unter weitere Artikel im Channel?
Viel einfacher wäre es für Sie, einfach kurz zu einer Gemeinderatssitzung kommen und Ihre Erwartungen/Meinungen dort mal direkt zu thematisieren … oder einfach mal bei einer unserer Fraktionssitzungen. Sie müssen dort auch nicht Ihren Namen nennen.
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Von Klara Fall (22.01.25): |
Ich gönne den jungen Menschen diese Erfahrung von Herzen. Klimapolitisch und CO2 abdruckmäßig ist dagegen diese Aktion ein Desaster. Ich erwarte ein dementsprechendes Statement der AGL, Thematisierung im Gemeinderat und eine Mahnwache am nächsten Markttag. Nichts anderes.
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