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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Aubrunnen könnten fester Bestandteil der Wasserversorgung werden


Ein Kernstück der erneuerten Trinkwasserversorgung: Die Großbaustelle Wasserwerk im Dürrhebstal. (Foto: Hubert Richter)

(cr) Um die Zukunft der Trinkwasserversorgung ging es in der Sitzung des Verwaltungs- und Finanzausschusses des Eberbacher Gemeinderats am Montag, 23 .Juni, im Eberbacher Rathaus.

Die Firma Etschel Brunnenservice GmbH aus Hof (Franken) wird gemäß einstimmigem Beschluss für rund 80.000 Euro einen sogenannten “Pumpversuch” an den Tiefbrunnen in der Au durchführen. Der Auftrag ist Bestandteil einer “Aubrunnen-Studie”, in deren Rahmen die Möglichkeiten untersucht werden sollen, die drei Aubrunnen fest in die Trinkwasserversorgung der Stadt Eberbach einzubinden. Bisher werden die Aubrunnen bei Bedarf zugeschaltet, wenn die Schüttung der übrigen Trinkwasserquellen aufgrund langer Trockenphasen nachlässt oder sie teilweise wegen Keimbelastungen abgeschaltet werden müssen. Nach Zuschaltung der Aubrunnen steigt immer die Wasserhärte, weil das Wasser der Tiefbrunnen aus dem Uferfiltrat des Neckars auch Kalk enthält. Im Zuge des Klimawandels mit vermutlich häufigeren langen Trockenphasen nimmt die Einbindung der Aubrunnen zur Sicherung der Eberbacher Trinkwasserversorgung zu. Seit rund zehn Jahren investiert Eberbach kräftig in die Erneuerung der Wasserversorgung und die dauerhafte Sicherung der Wasserqualität. Ein Kernstück ist der aktuell noch laufende Bau des neuen Wasserwerks im Dürrhebstal oberhalb der L 2311 kurz nach dem Ortsausgang in Richtung Gaimühle (unser Bild).

In der Ausschusssitzung am Montag wurde auch der Lieferung von Server- und Backup-Komponenten für die städtische IT zugestimmt. Der Auftrag ging einstimmig an das Systemhaus Bechtle in Neckarsulm für knapp 147.000 Euro im Wege des Leasings über fünf Jahre.

Unter “Mitteilungen und Anfragen” kritisierte AGL-Stadtrat Peter Stumpf, dass beim diesjährigen “Eberbacher Frühling” keine Eberbacher Musikgruppen zum Zuge gekommen seien und diese auf ihre Bewerbungen auch keine Absagen erhalten hätten. Patrick Koch von der Stadtverwaltung meinte, Absagen auf solche Bewerbungen seien “nicht branchenüblich”. Im Übrigen habe die städtische Kulturabteilung (KTS) durchaus die Kompetenz, Musikgruppen sachgerecht auszuwählen. Er sicherte aber zu, dass der Gemeinderat künftig Einblick in die Auswahl der Bands haben könne.

25.06.25

Lesermeinungen

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Von Hubertus (03.07.25):
Leider muss man auch als Bürger feststellen, dass die Stadtverwaltung bei Anfragen, Anregungen per Mail nicht selten eine "arrogante Position" einnimmt. D.h. es kommt keine Antwort, keine Rückmeldung. So weiß man nicht, woran man ist.

Von Lothar Jost (30.06.25):
Per Leserbrief in den hiesigen Zeitungen habe ich kürzlich versucht klarzustellen, dass die Kulturhoheit über städtische Veranstaltungen unbestritten bei der Stadt liegt. Kritisiert habe ich allerdings, dass die Verwaltung den Musikgruppen, die sich auf eine öffentliche Ausschreibung (!) hin um einen Auftritt beim Frühlingsfest 2025 mit aussagekräftigen Angeboten beworben hatten, keine förmliche Absage erteilte, es vielmehr den Betroffenen überließ, entsprechende Informationen selbst zu recherchieren oder den Medien zu entnehmen. Was ich als verzeihliche Schlamperei ansah, nimmt jetzt durch die Aussage, Absagen seien nicht branchenüblich, eine ärgerliche Wendung. Mit Branche ist vielleicht gemeint "alles was Töne produziert" oder was eigentlich ? Musikgruppen, die sich wohlgemerkt nach Aufforderung beworben haben oder bewerben, also nicht blind, sind es nach Meinung der Verwaltung wohl nicht wert, korrekt behandelt zu werden. Dies ist eine wahrlich bemerkenswert arrogante Position der Kulturschaffenden.

Von Wissender (27.06.25):
"....Nach Zuschaltung der Aubrunnen steigt immer die Wasserhärte, weil das Wasser der Tiefbrunnen aus dem Uferfiltrat des Neckars auch Kalk enthält."

Es wäre zu begrüßen, wenn das Wasser in Eberbach weiterhin geringe Wasserhärte aufweist. Aso bei evtl. künftiger dauerhafter Zuschaltung der Aufbrunnen bitte gleich auch technische Maßnahmen zur Enthärtung ergreifen in der Wasserversorgung.


Von Rock me Baby (26.06.25):
ich widerspreche der GR Stumpf. Es gab einen Bandauftritt am Bahnhofsbühne - wie es gehört habe - Schülerin und Schüler aus der HSG ihre besten gab. Wirklich schön war es das die diese Chance hätten. Ich kenne einem Elternteil der dabei war und sein Tochter auf die Bühne filmte.

Von Eberbacher  (25.06.25):
Wieso meint Hobbypolitiker Stumpf sich in die Bandauswahl einmischen zu dürfen? Endlich Mal nicht zum 47 Mal eine x-beliebige Eberbacher Gruppe. Lob für das KTS für die diesjährige Bandauswahl, lediglich die Platzzuteilung war teils etwas suboptimal.

Wenn Stumpf etwas kritisieren möchte, dann vielleicht das generelle Konzept des Frühlingsfestes. Der Leerlauf zwischen den Plätzen muss endlich Mal gefüllt werden und das geht letztlich nur mit Schaustellern. Es muss ja nicht gleich wie in Mosbach sein, dort schafft man aber den Spagat zwischen Vereinen und Schaustellern.


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