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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Wünsche an Verwaltung und Gemeinderat besprochen


Neben den anderen Ortsteilen und Stadtbezirken stand auch Friedrichsdorf auf dem Besuchsprogramm. (Foto: privat)

(hr) (kei) Wie seit vielen Jahren üblich, besuchten die Stadträtinnen und Stadträte der SPD-Fraktion in den vergangenen Tagen wieder die Eberbacher Ortsteile bzw. Stadtbezirke.

Die Ratsmitglieder nutzten diese Möglichkeiten, um städtische Themen anzusprechen und seitens der Ortsteilbevölkerung deren Wünsche zu erfahren. Die anwesenden Vertreter der Ortsteile zeigten sich sehr dankbar für die Besuche und wünschten sich eine Fortsetzung, die die SPD-Fraktion auch geplant hat.

Begonnen wurde die Begehung im Ortsteil Pleutersbach. Besonders herausgestellt wurde die Notwendigkeit einer Verkehrsplanung zur baulichen Umgestaltung der Kreuzung Eberbacher/Ersheimer Straße. Hier liege laut Verwaltung ein erstes Konzept vor, das hausintern und mit dem Regierungspräsidium noch abgestimmt werden müsse. Als Ärgernis erscheint nach wie vor das schnelle Fahren in und um die Eberbacher Straße. Dort sei eine 30 km/h-Beschränkung weiterhin das Ziel. Der Ortschaftsrat möchte den Ortsein- und -ausgang durch Modernisierungsmaßnahmen verbessern und wird dazu der Verwaltung Vorschläge unterbreiten.

In Lindach wünscht man sich nicht nur diverse Maßnahmen im Bereich der Instandhaltung, sondern auch eine Umgestaltung bzw. Erweiterung des Friedhofs. Hier wurde bereits die Bereitschaft der Verwaltung signalisiert, mit dem Ortschaftsrat ein Abstimmungsgespräch über die Möglichkeiten kurzfristig zu führen. Wichtig für die weitere Dorfentwicklung wäre auch die Erschließung eines Baugebiets, um junge Familien ansiedeln zu können. Eine Verbesserung der Zufahrt zum Schützenhaus ist bereits in die Wege geleitet. Die Installierung einer erweiterten Straßenbeleuchtung in diesem Bereich scheitert allerdings an der Unteren Naturschutzbehörde. Eine Erneuerung des Zauns am Bolzplatz und die Instandsetzung des Feldweges im Gewann “Neugereut“ sind ebenfalls in Vorbereitung. Bemängelt wurde die fehlende Beschilderung im Bereich der Feuerwehr und des Dorfgemeinschaftshauses.

In Rockenau besichtigte man den rückseitigen Gebäudebereich der Festhalle. Hier besteht der Wunsch, einen zusätzlichen Eingang zu schaffen, durch den bei Festen der Küchenbereich problemloser beliefert werden könnte. Die Generalsanierung des alten Schulhauses wird im kommenden Jahr planerisch vorbereitet. Eine Ausführung erfolgt aber erst, nachdem der Fortbestand des Feuerwehrgerätehauses abgeklärt ist.

Im Stadtbezirk Gaimühle wurde die Wichtigkeit einer Tempo-30-Zone in der Hebstahler Straße betont. Die SPD will sich hierfür einsetzen. Anschließend besichtigte man den in die Jahre gekommenen “Spielplatz” an der Hebstahler Straße. Nach jahrelangen Bemühungen der Verantwortlichen im Ort kann nun davon ausgegangen werden, dass das Grundstück ertüchtigt und als wirklicher Spielplatz eingerichtet wird. Der Bereich ist so groß, dass aus der Sicht der Ortsverantwortlichen dort auch Platz für eine Blockhütte wäre, die als Dorfgemeinschaftshaus genutzt werden könnte.

Im Ortsteil Friedrichsdorf besichtigte man den geplanten Erweiterungsbereich des Parkplatzes am Friedhof. Hier sollen voraussichtlich in 2026 mindestens zehn zusätzliche Parkplätze entstehen, für die bereits ein Bauantrag eingereicht worden ist. Auch in Friedrichsdorf soll eine Umgestaltung des Friedhofbereichs erfolgen. Abstimmungsgespräche zwischen Ortschaftsrat und Verwaltung sind in Vorbereitung. Erleichtert zeigten sich die Ortsverantwortlichen darüber, dass 2026/27 der Ausbau der Baumannstraße vorgesehen ist. Ebenso ist für diesen Zeitraum eine Umgestaltung des Dorfplatzes auf dem Weg. Der Ortschaftsrat wünscht sich in der Höhfeldstraße eine Fahrbahndeckenerneuerung. Die Verwaltung hat jedoch bereits signalisiert, dass dies zeitnah nicht möglich sei. Hier will sich die SPD vermittelnd einsetzen. Die Anregung, für Friedrichsdorf einen “Ittersteig“ einzurichten, in Anlehnung an den Neckarsteig, wurde allgemein begrüßt. Die Instandsetzung der Kneippanlage sowie die Anbringung eines Sonnensegels beim Festplatz und die Aufstellung einer Tischtennisplatte am Grillplatz sind auf dem Wege.

In Unterdielbach besteht nach wie vor der Wunsch nach einem Dorfgemeinschaftshaus. Momentan stellt die Evangelische Kirche einen Raum zur Verfügung. Die für Photovoltaik vorgesehene Fläche auf dem “Frieseneck“ wurde besichtigt und als geeignet angesehen. Beim schnellen Internet hapert es, da mit dem Unternehmen “TONI“ bisher keine Kontaktaufnahme zustande gekommen sei.

In Badisch Igelsbach wird der vom TÜV geprüfte neue Spielplatz durch einen Rentner ehrenamtlich betreut. Die Verantwortlichen betonten die gute Kooperation mit den Bürgermeistern aus Hirschhorn und Eberbach und gaben einen kurzen Überblick über die Situation vor Ort.

In Brombach traf man sich im neuen Dorfgemeinschaftshaus zur Besichtigung. Der Ortschaftsrat zeigte sich mit der gelungenen Sanierung des Gebäudes höchst zufrieden. Allen Vereinen stehen entsprechende Räumlichkeiten adäquat zur Verfügung. Wünschenswert, und aus der Sicht der SPD-Fraktion auch notwendig, sind Sanierungsmaßnahmen diverser Straßen im Ortsteil, so im Hainbrunner Weg und der Straße vom Feuerwehrhaus bis Ortsausgang in Richtung Heddesbach. Diese Bereiche wurden gemeinsam besichtigt. Die gewünschte Erweiterung der Straßenbeleuchtung für den Parkplatz am Friedhof scheitert allerdings auch hier am Veto der Unteren Naturschutzbehörde. Die Sanierung des Waaghäuschen im Mitteldorf einschließlich Außenanlage ist für das Jahr 2026 vorgesehen.

25.11.25

Lesermeinungen

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Von Arno Nym (25.11.25):
Da müssen ja echt die Vollprofis der SPD am Werk gewesen sein. Der Spielplatz in Igelsbach befindet sich im hessischen Teil, der Rutschenturm war laut Tüv schon vor 2 Jahren nicht mehr sicher und die Schaukel ist unten verfault wie der Tüv mit seinem Hammer festgestellt hat. Eine der Bänke war auch aus Gründen von Fäulnis auseinander gefallen und wurde von dem genannten "Renter" aus privaten Mitteln repariert da trotz mehrmaliger Nachfrage bei der Stadt und dem Bauhof nichts unternommen wurde. Gemäht wird auch nur wenn man mehrmals anruft und sich beschwert, insofern klappt die Kommunikation echt prima , aber zumindest wenn schöne Presse-Fotos gemacht werden ist immer jemand vor Ort

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