Florian Uhrig und Boris Müller liefen gegen 10.000 Konkurrenten und widriges Wetter an Linkes Foto: Beeindruckendes Teilnehmerfeld beim Startschuss zum Frankfurt-Marathon. Rechtes Foto: Boris Müller auf der Laufstrecke. (Fotos:privat) (tw) (bm)Den diesjährigen Frankfurt-Marathon nutzten zwei Triathleten des TV Eberbach am vergangenen Sonntag, um sich auf die nächste Saison vorzubereiten. Den Vergleich mit den meist „Reinrassigen“ Läufern haben sie bestens bestanden und konnte am Ende des Wettkamps sehr gute Platzierungen erreichen.
Mit einem neuen Rekord von über 10.000 Läufern erfreute sich dieser Citymarathon immer größerer Beliebtheit. Das liegt vermutlich zum einen an der sehr guten Organisation, und zum anderen an der einzigartigen Laufstrecke, die am Messeturm inmitten von Frankfurt startet und sich durch die imposanten Hochhäuserschluchten von Frankfurt schlängelt. Nach 12 Kilometern verlässt das Teilnehmerfeld die Skyline von Frankfurt und begibt sich in Richtung der Stadtteile Niederrad, Schwanheim und Höchst, wo zahlreiche Musikgruppen die sehr gute Stimmung der Zuschauer anheizen. Ab dem Kilometer 30 geht es dann wieder zurück zur Innenstadt, wo ca. 100.000 Zuschauer auf die Läufer warten um sie auf den letzten Kilometern zu unterstützen.
Einziger Wehrmutstropfen für die Teilnehmer waren die in diesem Jahr sehr schlechten Witterungsbedingungen. Pünktlich zum Startschuss um 11 Uhr fegten Böen bis Windstärke 8 durch die Stadt und verhinderte zusammen mit dem Dauerregen Bestzeiten.
Florian Uhrig und Boris Müller, die in der Hauptklasse startenden Teilnehmer des TVE konnten dort trotz des schlechten Wetters sehr gute Platzierungen erlaufen. Boris Müller benötigte für die 42,195 Kilometer nur 3:54 Stunden und belegt den 365. Platz. Noch schneller unterwegs war Florian Uhrig, er war bereits nach 3:29 Stunden im Ziel und wurde damit 182. des Hauptlaufs.
31.10.02
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