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Beide Teams des SV Beerfelden verteidigten die Tabellenführung

(bro) (rh) Fritz-Walter-Wetter präsentierte sich dem SV Beerfelden am vergangenen Sonntag, als er die Reise zum schwerer Auswärtsspiel nach Zell antrat. Um den Vorsprung in der Tabelle auszubauen, sollte unbedingt ein Sieg her, und bereits nach 65 Sekunden war der Grundstock für einen Erfolg gelegt. Von einem Geistesblitz Robin Hembergers, der den Ball mit dem Rücken zum Tor stehend über die Abwehr bugsierte, profitierte Mannschaftskapitän Matthias Willenbücher und schob die Kugel zum Führungstreffer ins Netz. In diesem Stile ging es weiter, ein paar Minuten später baute Mittelfeldmotor Christoph Röchner die Führung aus. Er war mit einem Schuss aus der Drehung erfolgreich. Danach verlor man kurzfristig den Faden und nach einer Unaufmerksamkeit gelang der TSG der Anschlusstreffer. Spielertrainer Drago Cutura hatte sich auf der linken Seite durchgesetzt, passte nach innen, und dort war Steffen Rieth zur Stelle, um das 1:2 zu erzielen. Doch die Antwort des SVB ließ nicht lange auf sich warten – Spielertrainer Roland Hartmann gelang nach Zuspiel seines Sturmpartners Gerd Eckhard das 3:1. Mit diesem Resultat ging es auch in die Pause, in der man sich bewusst machte, dass dieser Vorsprung keineswegs gleichbedeutend mit dem Sieg ist. Und trotz aller guten Vorsätze ging die Konzentration während der ersten 20 Minuten nach der Pause bei den SVB-Akteuren total flöten. Zunächst gelang Manuel Reibneziew mit einem abgefälschten Freistoß das 2:3, dann war es Cutura selbst vorbehalten, den Ausgleich zu erzielen. Einen Strafstoß, den der Unparteiische nach einem Textil-Vergehen von Jens Rebscher an Steffen Rieth verhängte, versenkte er souverän. Dies schien scheinbar ein Weckruf für die Mannen in schwarz-gelb zu sein, die spitzfindige Bemerkung eines Zeller Zuschauers, der erkannt zu haben schien, dass "die Gelwe nimmi kenne", tat ihr Übriges dazu. Die Kreativität kehrte zurück, und eine Menge gefährlicher Angriffe rollten auf das Tor von Marco Germann zu. Einer davon führte schließlich zum hochverdienten Führungstreffer. Christoph Röchner hatte sich energisch auf der linken Seite durchgetankt, und sein präzises Zuspiel verwertete Roland Hartmann aus kurzer Distanz zum 4:3. Dann schlug die Stunde des SVB-Torjägers Gerd Eckhard, der innerhalb kurzer Zeit das Ergebnis auf 6:3 schraubte. Zunächst hatte er die Pille mit der Pieke im Gehäuse versenkt, anschließend traf er im Stile Horst Hrubeschs mit einem wuchtigen Kopfstoß nach einem Eckball von Dennis Hemberger. Den Schlusspunkt in dieser ereignisreichen Partie setzte SVB-Verteidiger Jens Rebscher. Aus ca. 16 Metern schlenzte er das Leder fast genau in den Giebel des TSG-Tores. Da sowohl Hummetroth als auch Gammelsbach ihre Partien verloren, und auch die Breuberger Türken nicht über eine Punkteteilung mit dem TSV Höchst hinauskamen, machte man mit dem hohen Erfolg in Zell deutlich Boden auf die Verfolger gut und sollte jetzt das Ziel vor Augen haben, auch am kommenden Sonntag im Heimspiel gegen die Pirelli-Städter aus Breuberg die Serie fortzusetzen. Vielleicht war der Kinobesuch der Mannschaft im "Wunder von Bern" ausschlaggebend für die Tatsache, dass man auch nach dem 3:3 Ausgleich noch einmal zurück ins Spiel fand, denn was die Moral angeht, war durchaus ein Hauch des "Geists von Spiez" zu erkennen. Den Sieg in Zell erarbeitete folgende Formation: Meffert – Wohlgemuth, Thomas – Rebscher, Krämer (70. Wohlgemuth, Thorsten) – Hemberger, Robin, Willenbücher (79. Lehr), Röchner, Hallstein, Hemberger, Dennis – Eckhard, Hartmann.

Auch die Reserve des SVB verteidigte den Platz an der Sonne in Zell relativ souverän. Nachdem es zur Pause zwar nur 2:1 für den SVB gestanden hatte, reichte es nach 90 Minuten doch noch zu einem ungefährdeten 7:2 Erfolg. In regelmäßigen Abständen fielen die Treffer, und wenn die Zeller mal gefährlich vor das Beerfelder Tor kamen, war spätestens beim legitimen Nachfolger der Katze von Anzing, Markus von der Au, Endstation. Die Magie des Sepp-Maier-Torwartpullis von 1974 war unverkennbar. Für die Treffer in Zell sorgten Steffen Lehr, dem ein Dreierpack gelang, Goalgetter Tobias Bechtold (2) sowie Horst Weber und Oliver Rexroth, der einen Foulelfmeter verwandelte. Angetreten war folgende Mannschaft: von der Au – Krakowka – Kabel, Bauer – Lehr, Rexroth (72. Lang), Ferrari (46. Göbl), Weber, Lehr (61. Gimm) – Bechtold, Zipse. Verzichten musste man in dieser Saison leider erstmals auf Mannschaftskapitän Ricardo Korn.

Am kommenden Sonntag kommt es in der Stried zum Showdown zwischen dem Tabellenführer SV Beerfelden und seinem ärgster Verfolger, Türk Breuberg. Im Hinspiel musste man eine bittere 1:5 Klatsche einstecken, für die es sich jetzt zu revanchieren gilt. Anpfiff ist um 14.30, das Reserve-Match beginnt um 12.45 Uhr.


17.11.03

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