Sternsinger waren in der Stadtpfarrei unterwegs

(tw) (sb) Fast 60 Kinder und Jugendliche zogen gestern, am Hochfest der Erscheinung des Herrn, im Volksmund auch Dreikönig genannt auch durch die Stadtpfarrei St. Johannes Nepomuk. Sie besuchten als Sternsinger die Häuser, in die sie eingeladen worden waren. Überall wurden sie freundlich aufgenommen. In einer kleinen Feier unter der Haustüre oder im Wohnzimmer am Christbaum und der Krippe sangen die Sternsinger ihre Lieder von dem Stern, dem sie folgten und dem neugeborenen Kind, das sie in der Krippe fanden. Sie schrieben dann den Segen 20*C+M+B*04 an die Türen: Christus mansionem benedicat – Christus segne dieses Haus. Auch in den Altersheimen der Stadt wurden die Sternsinger erwartet. Viele alte Menschen waren angesichts der bunten Gewänder und der vertrauten Lieder sehr berührt. Müde aber stolz kehrten die Sternsinger gegen Abend zurück. Froh um die Freude, die sie in die Häuser gebracht haben. Reich beschenkt wurden sie in doppelter Hinsicht: Insgesamt sammelten sie über 2800 Euro, die der Schule in der Partnergemeinde in La Concordia in Ecuador zu gute kommen. Außerdem bekamen sie so viele Süßigkeiten geschenkt als Zeichen der Anerkennung für ihr Engagement, dass jeder Sternsinger eine dicke Tüte voll mit nach Hause nahm. Der Dank des Sternsingerteams gilt allen Kindern und Jugendlichen, die mitgemacht haben und allen, die die Aktion unterstützt und gespendet haben. Aber auch den vielen Helfern, ohne die die Aktion nicht möglich wäre. Den Eltern und Fahrern, die die Kinder begleitet haben, den Helfern, die Sterne gebastelt und Kleider genäht und ausgegeben haben und dem Küchenteam, das ein tolles Mittagessen für die Sternsinger gekocht hat.

07.01.04

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