Kompliment an Bürgermeister und seine Verwaltung

(ub) In der jüngsten Schönbrunner Gemeinderatssitzung stellte Kämmerer Karlheinz Wagner die Ergebnisse der Jahresrechnung 2003 vor. Bürgermeister Roland Schilling würdigte die Einnahmen und Ausgaben des Vorjahres. Gerade noch als zufriedenstellend bezeichnete er die Zuführungsrate von 248.871,08 Euro des Verwaltungs- an den Vermögenshaushalt und mit 155.942,17 Euro an die Allgemeine Rücklage. Der Ausfluss der allgemein schlechten Wirtschaftslage gehe auch an Schönbrunn nicht spurlos vorbei. So habe auch die höhere Gewerbesteuer zu einer höheren Gewerbesteuerumlage geführt. Die Schlüsselzuweisungen des Landes seien deutlich zurück gegangen. Für 2005 rechne er mit einer deutlichen Steigerung der Kreisumlage.
Gemeinderat Hans-Jürgen Heiß (FW) sprach Schilling und seinem Kämmerer Karlheinz Wagner ein Kompliment aus. Der Verwaltungshaushalt habe gegenüber dem Vorjahr etwas verbessert werden können. Mit einem Gesamtbetrag der Schulden von knapp 1,8 Millionen Euro sei im Hinblick auf die aktuelle Pro-Kopf-Verschuldung von 578,95 Euro (2002: 536,24 Euro) der 3.090 Einwohner noch kein kritischer Zustand erreicht.
Wagner stellte im Detail die Zahlen vor. So schließt die Jahresrechnung im Verwaltungshaushalt mit 4.240.973,40 Euro und im Vermögenshaushalt mit 781.610,74 Euro. Mit der diesjährigen Zuführung von 155.942,17 Euro erhöht sich das "Sparbuch" der Gemeinde, die Allgemeine Rücklage, zum Jahresende 2003 auf 386.661,65 Euro. Wagner erläuterte im Detail die Einnahmen und Ausgaben und bedauerte, dass Schönbrunn aufgrund der schlechten Zahlungsmoral einiger Schuldner Rückstände über 81.000 Euro zu verzeichnen habe.

25.07.04

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