SV Beerfelden – FC Höcht 1:1(bro) (rh) Wer zu viele Torchancen auslässt, wird am Ende dafür bestraft. Sonntags morgens müssten Deutschlands Fussballexperten für solch einen Satz im DSF-Stammtisch drei Euro ins Phrasenschwein werfen, aber selten traf er den Nagel so auf den Kopf wie beim Match des SVB am vergangenen Sonntag. Die Bahndammkicker vom FC Höchst gaben ihre Visitenkarte in der Stried ab, Beerfelden wollte mit einem Dreier die Tabellenspitze weiter manifestieren. Es kam jedoch leider anders, denn während der ersten 89 Minuten verstand es der SVB nicht, seine Möglichkeiten in Tore umzumünzen, und es reichte so lediglich zu einer knappen 1:0 Führung nach einem gefühlvoll verwandelten Freistoß von Robin Hemberger. Dem gleichen Spieler bot sich nach 77 Minuten auch die wohl größte Möglichkeit, aber der Höchster Schlussmann hatte mit dem katastrophal getretenen Elfmeter keine Mühe. So kam es wie es kommen musste, Mirsad Mersanovic schaffte in der Schlusssekunde mit einem Freistoß den Ausgleichstreffer. Erwähnenswert ist abschließend noch die indiskutable Leistung von Schiedsrichter Schbaasfogel, der unter anderem drei Ampelkarten an Christoph Röchner auf SVB-Seite und zwei Höchster Spieler verteilte. Folgende Formation hatte Coach Christoph Karmowski aufgeboten: Veith – Hemberger, Robin – Wohlgemuth, Thiess – Hammann, Schäfer (66. Sasse), Hemberger, Dennis, Ihrig (80. Kus), Eckhard – Bechtold (61. Hartmann), Röchner.
Vorschau:
Am kommenden Sonntag muss der SVB zum kampfstarken TSV Günterfürst, auf deren Geläuf kein Zuckerschlecken zu erwarten sein wird.
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