29.03.2024

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Verkehrsbehörde fordert Parkplatzkonzept für Kindergarten


(Foto: Hubert Richter)

(hr) Weil sich beim geplanten Umbau der ehemaligen Gaststätte "Itterburg" zu einem privaten Kindergarten seit Monaten nichts tut, werden Gerüchte laut, das Projekt könnte im Sand verlaufen. Erich Neuner vom Verein "Spatzennest e.V." dementiert das.

Im Oktober hatte "Spatzennest" die Itterburg gekauft und zügig die Umbaupläne eingereicht. Diese beinhalteten den Abriss des Kegelbahn-Traktes und an dessen Stelle einen Neubau für zwei Kindergartengruppen. Nach Sanierung des Hauptgebäudes sollten dort die beiden "Spatzennest"-Kinderkrippen einziehen, die bisher am Rosenturm bzw. in der Bussemerstraße untergebracht sind. Eröffnung war eigentlich noch in diesem Frühjahr geplant, denn bis Ende Juni läuft die Fristverlängerung, die der Gemeinderat dem Verein zur Realisierung der 40 Kindergartenplätze im Rahmen der städtischen Bedarfsplanung für die Kinderbetreuuung eingeräumt hat (wir berichteten). Auch der als "Zwischenlösung" vorgesehene Waldkindergarten für 20 Kinder besteht offenbar noch nicht.

Wie Erich Neuner, der Vorsitzende des Vereins "Spatzennest", auf Anfrage unseres Online-Magazins mitteilte, halte man an den Planungen weiterhin fest. "Wir haben seitens der prüfenden Verkehrsbehörde die Auflage bekommen, dass wir ein Konzept erstellen müssen, in dem dargestellt ist, wie die Zu- und Abfahrt zu den Kurzzeit-Parkplätzen der Eltern erfolgen kann, ohne dass der fließende Verkehr durch 'rückwärts in die Hirschhorner
Landstraße ausparkende Fahrzeuge' zu stark behindert wird", erklärt Neuner die zeitliche Verzögerung. Bei der betreffenden Fläche handelt es sich um den auch früher von den Restaurantbesuchern genutzten Parkplatz vor der "Itterburg". Sobald sich "echte" Änderungen in der Planung ergeben, werde man die Presse informieren, so Neuner.

12.03.13

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