28.03.2024

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Notinseln für Kinder in Gefahrensituationen


Foto rechts: Birgit Exner vom Jugendreferat und Bürgermeister Peter Reichert bei der Markierung der "Notinsel Rathaus" auf dem Notinsel-Stadtplan(Fotos: Nicole Kolbe)

(ko) Im Beisein von Vertretern der örtlichen Schulen und Kindergärten, vom Schülerhort, der Randzeitbetreuung und Birgit Exner vom Jugendreferat wurde durch Bürgermeister Peter Reichert gestern Vormittag der erste Notinsel-Stadtplan im Eingangsbereich des Eberbacher Rathaus offiziell „eingeweiht“.

Notinsel ist ein bundesweites Projekt, das bereits 2002 von der Stiftung Hänsel und Gretel initiiert wurde und das Kindern in Not- und Gefahrensituationen Schutz bieten soll. Alle Läden, Geschäfte und Institutionen, also öffentliche Räume, die das Notinsel-Logo an ihrer Türe oder Schaufenster anbringen, bieten Kindern in Notsituationen unmittelbare Hilfe an und signalisieren ihnen damit: „Wo wir sind, bist du sicher!“

Das Projekt Notinsel, das hier in Eberbach bereits seit 2003 existiert, wurde nun neu überarbeitet und ausgeweitet. Die ausgearbeiteten Notinsel-Stadtpläne hängen in allen Eberbacher Schulen und Kindergärten, im städtischen Schülerhort, der Randzeitbetreuung im Steige-Schulzentrum sowie im Rathaus. Auf diesen Stadtplänen können die Kinder und ihre Eltern erfahren welche Straßenzüge in Eberbach mit Notinseln ausgestattet sind. Insgesamt gibt es über 50 Standorte wobei die Endpunkte der Wege immer Schulen oder Kindergärten sind.

Schirmherr dieses Projektes ist Bürgermeister Peter Reichert, der diese Aktion für sehr wichtig zum Schutze und Wohlergehen der Kinder erachtet. Finanzielle Unterstützung erfährt das Projekt Notinsel hier in Eberbach vom örtlichen CDU-Stadtverband sowie dem Männergesangsverein Sängerlust Rockenau.


Infos im Internet:
www.notinsel.de


16.03.13

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