28.03.2024

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Hand ans Boot


Oben: Die Topruderer zusammen mit dem Vorstandstrio Manfred Steinbrück (2. v. l.), Kerstin Thomson und Wolfgang Müller (1. u. 2. v. r.). Einige konnten nicht dabei sein, weil sie an einer Regatta in Leipzig teilgenommen haben. Unten: Das erste Boot beim offiziellen Anrudern war das Flaggschiff eines jeden Ruderclubs der Achter, in diesem Jahr gefahren ausschließlich von Jugendlichen. (Fotos: privat)

(bro) (ewa) Als neue Repräsentantin des Vorstandstrios der RGE freute sich Kerstin Thomson bei herrlichem Frühlingswetter eine große Ruderfamilie auf der Bootshausterrasse willkommen zu heißen. Dabei waren auch Ehrenräte und Ehrenmitglieder. Thomson gab damit nicht nur den Auftakt zur Freiluftsaison der Gesellschaft in diesem Jahr, sondern auch für das bundesweite Anrudern.

Rudern sei ein Freizeitsport für alle Altersklassen, also für die gesamte Familie, sagte sie. Und er sei ein Mannschaftssport, sehr hilfreich gegen Vereinsamung. Und das Beste: Man könne die Sportart in jedem Alter erlernen. Also auch noch als Erwachsener. Das wisse sie aus eigener Erfahrung. Gerade habe wieder ein neuer Ruderkurs für diese Altersstufe begonnen, informierte sie. Wer den Beginn verpasst habe, könne aber im Verlauf der Saison jederzeit noch dazustoßen. Kaum ein Sport sei überdies so gesundheitsfördernd wie Rudern. Der beste Beweis sei die Zertifizierung des Kursangebots der RGE als Gesundheitssport durch den DRV (Deutscher Ruderverein). Darauf wies nicht nur die Vorsitzende hin, sondern auch ihr Vorstandskollege für den Bereich Sport, Dr. Manfred Steinbrück.

Letzterer ließ noch einmal die bedeutsamsten Aktivitäten des Jahres 2016 Revue passieren. Dazu gehören die 131 Siege der Rennmannschaft, die sie unter der Regie des nimmermüden Trainerehepaar Tanja und Frank Günder erzielte. Das Highlight für die Breitensportruderer waren einige Wanderfahrten, die Fritz Karl und Dr. Steinbrück organisierten. Den emsigsten Ruderern und Ruderinnen in den verschiedenen Jahrgängen überreichte der Sportvorsitzende den Meistfahrerbecher. Verdient hatten sich den Maggie Karl, Fritz Karl, Ute Steinbrück, Jochen Elfers, Inéz Thomson, Armin Wohlfahrt, Amelia Böhle, Moritz Braun, Nina Roehling und Miron Walter. Einige konnten das Ehrenzeichen nicht persönlich entgegennehmen. Mit einigen Rennruderern beispielsweise war Frank Günder zur Teilnahme an einer Langstreckenregatta nach Leipzig gefahren.

Nach dieser kleinen Eröffnungsfeier hieß es endlich „Hand ans Boot“: die Boote wurden zu Wasser gelassen und los ging es. Auch ein Achter war dabei, in diesem Jahr ausschließlich von Jugendlichen gerudert. Da ging wirklich die Post ab.

Anschließend saß man noch in geselliger Runde auf der Bootshausterrasse zusammen und ließ sich Gegrilltes zu gespendeten Salaten oder selbst gebackene Kuchen schmecken.

10.04.17

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