29.03.2024

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Die Gastgeber hatten den größeren Willen

(bro) (tk) Vor überschaubarer Zuschauerkulisse begannen gestern die Einheimischen ähnlich engagiert wie in der Vorwoche.

So erzielte man in der zwölften Minute die Führung durch einen direkt verwandelten Eckball von Oliver Johe. Die Führung gab leider keine Sicherheit, und bereits sieben Minuten später kassierte man den Ausgleich. Die Abwehr konnte den Ball nicht klären, und der Schwarzacher Stürmer ließ sich diese Chance nicht entgehen. Kurz darauf kam es fast zur Führung der Gäste, doch Torwart Helm konnte klären. Die Gastgeber schüttelten sich kurz und versuchten nun selbst wieder das Spiel auf dem tiefen Boden in den Griff zu bekommen. Sven Wessely hatte zwei gute Einschussmöglichkeiten, allerdings sollte der Führungstreffer noch nicht fallen. Dieser folgte dann kurze Zeit später. Nach schöner Vorarbeit von Tobi Kappes nahm Jonathan Guckenhan den Ball mit der Brust an und schoss diesen überlegt über den Tormann hinweg in die Maschen. Xhemal Koraqi hätte kurz darauf die Führung ausbauen müssen, doch er vergab freistehend. In der 27. Minute ergab sich wieder ein Eckball durch Johe. Seine scharfe Hereingabe vollendete Lucas Hehl zur 3:1-Führung. Kurz vor der Pause kam es zu einem weiteren Treffer, der allerdings wegen Abseitsstellung keine Anerkennung fand.

Nach dem Wechsel waren die Einheimischen wohl mit den Gedanken noch in der Kabine, denn Schwarzach erzielte in der 49. Minute den Anschlusstreffer. Ähnlich wie in Limbach wurde der TSV 2 hektisch, verlor viele einfache Bälle in der Vorwärtsbewegung, und die Gäste drückten auf den Ausgleich. Einen der wenigen Kontermöglichkeiten zur Vorentscheidung vergab Kevin Münch. In der 60. Minute ergab sich dann der Ausgleich durch einen Freistoß der Marke "Tor des Monats", der unhaltbar im Tordreieck einschlug. Nun ging es hin und her, ohne dass sich klare Chancen ergaben. Die Gastgeber hatten anscheinend den größeren Willen, und so erzielte Jonathan Guckenhan in der 71. Minute mit seinem zweiten Treffer die erneute Führung, die man bis zum Schluss, obwohl man die ein oder andere brenzlige Situation überstehen musste, über die Zeit retten konnte.

06.11.17

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