16.04.2024

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Staatsanwaltschaft vermutet menschliches Versagen

(cr) Als Ursache für das schwere Busunglück in Eberbach am 16. Januar (wir berichteten) geht die Staatsanwaltschaft inzwischen von menschlichem Versagen aus.

Wie ein Sprecher der Behörde heute auf Anfrage des EBERBACH-CHANNEL mitteilte, liege seit heute das schriftliche Sachverständigen-Gutachten vor. Demnach war der Bus in der Odenwaldstraße (Tempo-30-Zone) mit 35 km/h unterwegs, als es zu dem folgenschweren Unfall kam.
Die leicht überhöhte Geschwindigkeit war wohl nicht der eigentliche Grund für das Unglück. Vielmehr gehe man zur Zeit von einem “Augenblickversagen" des 55-jährigen Busfahrers aus, also beispielsweise eine kurze Unaufmerksamkeit oder Ablenkung. Vom Fahrer lägen dazu nach wie vor keine Angaben vor.

06.04.18

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