28.03.2024

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Uneigennützige Hilfe für Menschen in Not


Links oben die Ehrung von Harald Friedrich (75 Blutspenden), rechts Bernhard Staudenmaier (100 Spenden), unten alle anwesenden Geehrten mit Marion Vesper (l.) und Bürgermeister Peter Reichert (r.). (Fotos: Hubert Richter)

(hr) Im Foyer des Rathauses fand heute Abend die alljährliche Ehrung der Blutspenderinnen und Blutspender statt.

Bürgermeister Peter Reichert, gleichzeitig Vorsitzender des Eberbacher DRK-Ortsvereins, nahm zusammen mit Bärbel Preißendörfer vom Ordnungsamt und Marion Vesper von der DRK-Bereitschaft die Ehrungen vor.
Für zehnmaliges Spenden wurden Jean-Michael Vincent Beszedes, Natalie Böhm, Klaus Christian, Lukas Friedrich, Jens Gernegroß, Anna Lesikov und Karen Schrieber geehrt. Eine Auszeichnung für 25 Mal erhielten Frank Baumann, Jens Böhm, Steffen Joho, Erika Winkler und Rosemarie Zimmermann. 50 Mal gingen schon Renate Gleinig und Christiane Zimmermann zur Blutspende, und gar 75 abgegebene Spenden schaffte der Friedrichsdorfer Ortsvorsteher Harald Friedrich. Absoluter Spitzenreiter bei den Ehrungen war heute Bernhard Staudenmaier, der glatte 100 Mal eine Blutspende abgegeben hatte.

Vor den Ehrungen hatte Reichert den anwesenden Blutspenderinnen und -spendern seine höchste Anerkennung für ihre uneigennützige Hilfe für Menschen in Not ausgesprochen. Sein Dank galt auch dem DRK-Ortsverein, dessen Hilfskräfte die Blutspendetermine in Eberbach organisieren und mit durchführen. Durch die stetige Weiterentwicklung in der Medizin werde auch immer mehr Blut gebraucht. Dieses “flüssige Organ”, das durch seine vielen Funktionen immer wieder kleine Wunder vollbringe, könne nämlich auch 2019 noch nicht künstlich hergestellt werden. Spenderblut werde in vielen Bereichen gebraucht, allen voran bei der Behandlung von Krebspatienten. Reichert lud die Geehrten ein, mit ihren guten Taten Werbung zu machen, um noch mehr Menschen zum Blutspenden zu animieren.

29.11.19

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