10.05.2024

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Singewettstreit des Pfadfinderbundes Süd in der Stadthalle Buchen


Die Sippe „Gepiden“ erreichte beim Singewettstreit des Pfadfinderbunds Süd in der Kategorie „Sippen und Meuten“ den zweiten Platz. (Foto: Erich Knie)

(bro) (mb) Die Sippe „Gepiden“ des Pfadfinderstamms Goten aus Eberbach und Aglasterhausen hat am Sonntag, 2. Juli, beim Singewettstreit des Pfadfinderbunds Süd in der Stadthalle Buchen den zweiten Platz belegt. Außerdem überzeugte der Stammeschor bei dem Wettbewerb in der Kategorie „Stämme“ mit dem vierten Platz. Ausrichter war der Pfadfinderstamm Wildenburg aus Buchen und Walldürn im Rahmen seines 60-jährigen Jubiläums.

Das Singen ist bei den Pfadfindern ein fester Bestandteil der Gruppenarbeit. So beginnen und beenden die Sippen (Mitglieder ab einem Alter von zehn Jahren) und Meuten (Mitglieder im Alter bis
zehn Jahren) in der Regel jedes ihrer wöchentlichen Treffen mit einem Lied. Die Singerunde auf den Zeltlagern am Lagerfeuer oder das Singen in abendlicher Runde in Hauslagern ist fester Bestandteil des Programms.

Während die jüngsten Mitglieder bei Kinderliedern die Freude am Singen erfahren, zählen zum Liedgut der älteren Kinder und Jugendlichen neben Fahrten- und Landsknechtsliedern auch Weisen aus vielen Ländern der Erde. Typisches Begleitinstrument ist bei den Pfadfindern die Gitarre. Aber immer wieder gestalten Mitglieder den Gesang ihrer Gruppe mit Instrumenten wie Querflöte oder Akkordeon.

Der Singwettstreit des Pfadfinderbunds Süd findet in der Regel alle zwei Jahre statt. Einzelne Gruppen nehmen auch an überbündischen Singwettstreiten teil. Außerdem messen sich die einzelnen Gruppen immer wieder bei längeren Haus- oder Zeltlagern untereinander im Singen.

Wie beim Bundessingwettstreit am Sonntag bewertet eine Jury die Gesangsdarbietungen nach den Kriterien Reinheit, Ausgestaltung und Schwierigkeitsgrad.

03.07.23

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