Eine Liebeserklärung an den Humor und das Leben (Foto: Agentur)(bro) (am) Auf Einladung des Kulturlabors kommt die Band „HISS“ am 19. Oktober um 20 Uhr (Einlass 19.30 Uhr) in das Eberbacher Depot 15/7.
„HISS“ haben hunderttausende Meilen zurückgelegt, reisten erste und dritte Klasse, in Sonderzügen und auf Seelenverkäufern. Sie traten in Kneipen und Kirchen auf, in Sälen und Spelunken, auf Hochzeiten und Beerdigungen. In aller Welt spielten sie wilde Weisen und bedächtige Balladen. Sie zechten in Zaragoza, feierten in Fort Worth und kämpften in Casablanca. Sie schliefen in Grand Hotels und Absteigen, in Hängematten und Wasserbetten, auf Daunen und auf Stroh. Die Bandmitglieder stritten und versöhnten sich, glaubten sich verloren, doch fanden auch in der Fremde immer wieder nach Hause und zu sich selbst. Heute - nach 2798 Konzerten, neun Platten und zahllosen Preisen - erfreut ihre kühne Mischung aus Walzer und Blues, Folk und Ska, Polka und Roll noch immer die Fans und das Feuilleton.
Die Musik von „HISS“ ist noch immer frisch, ihre Auftritte sind noch immer voller Kraft und ihre Texte eine Liebeserklärung an den Humor und das Leben.
Ein Konzertabend mit „HISS“ bietet Musik für die menschlichen Problemzonen: Bauch, Beine, Hirn. Es ist ein Konzertabend im Spannungsfeld zwischen Polka und Rock’n’Roll, Taiga-Twist und Texas-Tango, zwischen Schmutz und Schmalz. Die Band baut spielerisch und ungezwungen irische und arabische Melodien ein, würzt die Polka mit Country, Rockabilly, Latin, Walzer und Blues. Es gibt rasante wie zugleich hintersinnige Tonkost. Die Band überzeugt nicht nur musikalisch: Frontmann Stefan Hiss schaffte es auch, das Publikum mit Humor und Selbstironie in seinen Bann zu ziehen. Zum Bandimage von Outlaws und Vagabunden gesellen sich die rabenschwarzen, ironisch-zynischen Texte der Songs.
Eberbacher Vorverkaufsstellen sind die Buchhandlung Greif, „Zur Bohne“ und die Tourist-Info im Rathaus.
Infos im Internet: www.hiss.net/
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