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Hessens Innenminister verteidigt Polizei-Einsatz beim Finkenbach-Festival

(jc) Die hessische Landtagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen wurde vor einiger Zeit auf Initiative der bündnisgrünen Kreistagsfraktion wegen des Polizeieinsatzes beim "Finkenbach-Festival" 2004 aktiv. Das Gemeindeparlament Rothenberg kritisierte den damaligen Einsatz als übermäßig. Jetzt liege der Kreistagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen die Antwort von Innenminister Volker Bouffier auf die Fragen der Grünen vor, teilte die Kreistagsfraktion gestern im Rahmen einer Presseerklärung mit. Der Innenminister verteidigt den Polizei-Einsatz in Finkenbach.
Der reine Veranstaltungsablauf des Festivals wird als "friedlich und freundlich" bezeichnet. Die Planung der Einsatzmaßnahmen erfolgte in Abstimmung mit dem Polizeipräsidium Südhessen und durch die örtlich zuständige Polizeidirektion Odenwald. Länderübergreifend war die Sicherheitskooperation Hessen/Baden-Württtemberg damit befasst. An sieben Einsatztagen waren 214 Beamte der hessischen Polizei und 47 Beamte des Landes Baden-Württemberg eingesetzt. Die Polizei schätzt die Besucherzahl im vergangnen Jahr auf ca. 4000. An den Kontrollstellen wurden 346 Fahrzeuge und 805 Personen kontrolliert. Das Festival wurde auch zu einem Treffpunkt von Drogenkonsumenten, so der Innenminister. Bei den Kontrollen wurden insgesamt 274 Gramm Cannabis/Marihuana, vier so genannte Joints, drei Gramm Amphetamin und 64 Gramm psilocybinhaltige Pilze sichergestellt. Die Einschätzung des Bürgermeisters von Rothenberg, Herrn Hans-Heinz Keursten, und der Rothenberger Gemeindevertretung, teile das Innenmisterium nicht, dass ein Stück Odenwälder Kulturgeschichte durch überzogenen Polizeieinsatz zerstört werde.
Nach Meinung der Grünen, die nach eigenem bekunden ebenfalls Drogenkonsum ablehnen, sollte es möglich sein, notwendige Polizeiaktivitäten so durchzuführen, dass das ehrenamtliche Engagement der Veranstalter keinen Schaden nehme. Bei gutem Willen der Polizei und der Veranstalter könne sicher eine Polizeistrategie gefahren werden, die beiden Seiten gerecht werde.

13.01.05

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