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Über 100 Teilnehmer bei DLRG- Übung des Landesverbandes Baden


Taucher bei den Vorbereitungen zur systematischen Suche des Neckars im so genannten "Scheibenwischerverfahren" (l.,r.o.). Übungsleiter Heinz Thöne erläuterte vorab den Übungsablauf (r.u.). (Fotos:Claussen)

(jc) (ul) Auch Retten will geübt werden. Wer zufällig am Samstagvormittag am Eberbacher Neckarlauer vorbei kam, konnte ein eindrucksvolles Szenario miterleben: Zur Übung des DLRG Landesverbandes Baden waren 84 auswärtige Teilnehmer nach Eberbach gekommen, um zusammen mit der Eberbacher DLRG an der gemeinsamen Übung der Wasserrettungszüge in der DLRG teilzunehmen. Vertreter aus dem Frankenland, der Kurpfalz, aus Hirschhorn, Karlsruhe, Mittelbaden, dem Ortenau sowie dem Markgräflerland und dem Hochrhein kamen mit 15 DLRG-Fahrzeugen und sechs Booten nach Eberbach. Gemeinsam sollte eine festgelegte Katastrophensituation gemeistert werden.
Schon am Freitag trafen sich die Einsatzwagen bei Bruchsal, um das Fahren im geschlossenen Verband zu üben. Eine Maßnahme, die sich schon bei dem DLRG-Hochwassereinsatz an der Elbe als notwendig erwies und nun gleich vorab geübt wurde.
Am Samstag wurde dann die erste gemeinsame Katastrophenschutzübung an diesem Tag durchgeführt, der zahlreiche Gäste beiwohnten, unter anderem Bürgermeister Bernhard Martin, Bundestagsabgeordneter Bernd Schmidtbauer, Elke Brunnemer aus dem Landtag sowie regionale und überregionale Vertreter der wichtigsten Hilfsorganisationen.
Im Vorfeld war die Koordinierungsstelle des DLRG-Landesverbandes, die normalerweise in Karlsruhe ist, in die Eberbacher DLRG-Station in der Au verlegt. Versehen mit zahlreichen Rechnern, Monitoren, Lageplänen, Grafiken und Leinwänden bot das Zentrum des Einsatzes ein imposantes Bild und gab einen Eindruck vom professionellen Vorgehen der DLRG im Ernstfall. Selbst die aktuellen Wetterdaten wurden vom Deutschen Wetterdienst ständig aktualisiert zur Verfügung gestellt.
Vor dem Start der Übung besprach der Übungsleiter Heinz Thöne von der DLRG Eberbach, der im Landesverband der DLRG Baden auch Leiter Einsatz im Katastrophenschutz ist, mit den Zugführern Übungsziele, Funkfrequenzen, Funkrufnamen, Einsatzorte und den geplanten Ablauf. Der leitende Notarzt in Eberbach, Dr. Ulf Miek, begleitete die Übung.
Bei der Übung sollten - aufgeteilt in drei Züge - 34 Einsatztaucher mit Unterstützung von sieben DLRG-Booten eine im Neckar untergegangene Person auffinden.
Ab 11 Uhr war dafür für eine Stunde der Neckar für den gesamten Schiffsverkehr gesperrt. Die Taucher suchten, mit Rettungsleinen gesichert, auf mehrere hundert Meter den Neckar ab, um als Vorbereitung für den Ernstfall diszipliniertes und koordiniertes Vorgehen in einer gemeinsamen Aktion zu üben.

26.06.05

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