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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Förderverein der Bildungswerkstatt Schönbrunn e.V. ins Leben gerufen


Mindestens sieben Vereinsmitglieder waren nötig, um die Vereinssatzung des neuen Fördervereins zu unterzeichnen. Der neue Vorstand hat sich auch die Unterstützung der Schule bei ihren Erziehungs- und Bildungsaufgaben zum Ziel gesetzt. (Fotos: Böhm)

(ub) Eine optimale Unterstützung von schulpflichtigen Kindern über die staatlichen Aufgaben hinaus hat sich der neue "Förderverein der Bildungswerkstatt Schönbrunn e.V." zum Ziel gesetzt.

Nach knapp einer halben Stunde waren die Formalitäten zur Vereinsgründung erledigt und Schönbrunn um einen Verein reicher. Eltern von Schülern, die an der kürzlich vom Land Baden- Württemberg ausgezeichneten Grundschule unter der Leitung von Karlfried Schicht unterrichtet werden, haben am Donnerstag den "Förderverein Grundschule- Bildungswerkstatt" - Schönbrunn ins Leben gerufen.
Nach der Verabschiedung der Vereinssatzung , deren Zweck die allgemeine Förderung der Erziehung und die schulische Ausbildung der Jugend zur Aufgabe hat, fanden sich rasch zehn neue Vereinsmitglieder, die unter der bewährten Regie von Bürgermeister Roland Schilling die bereits mit dem Vereinsregister abgestimmte Vereinssatzung unterzeichneten und den neuen Förderverein gründeten.

Wie ihn Schönbrunn üblich, wurde auch die Wahl des neuen Vorstandes von Wahlleiter Roland Schilling zügig abgewickelt. Einstimmig wurden alle Vorstandsmitglieder in ihrem neuen Amt bestätigt. Marion Ulmrich wurde für zwei Jahre als Vorsitzende gewählt, Philipp Rühl und Sascha Babowitsch übernehmen satzungsgemäß für ein Jahr die Funktion der Stellvertreter, ebenso Sabine Babos-Hack als Schriftführerin. Patricia Rüster nimmt die Aufgaben als Kassenwart für zwei Jahre wahr, ebenso die fünf Beisitzer Isabelle Kratz, Bürgermeister Roland Schilling, Elternbeirätin Carmen Österreich, Monika Schwinn und Ralf Fürst. Zu Rechnungsprüfern wurden Ute Gärtner und Susanne Fürst gewählt.

Die Förderung der Zusammenarbeit zwischen Elternhaus und Schule durch gemeinsame schulische und außerschulische Veranstaltungen soll ebenso wie die Unterstützung der Schule bei ihren Erziehungs- und Bildungsaufgaben und ihrer kulturellen Arbeit gemeinsam von den Vereinsmitgliedern getragen werden. Der Förderverein soll auch das Zusammengehörigkeitsgefühl zwischen der Schule, den Eltern, den Lehrern, ehemaligen Schülern und Freunden der Schule erhalten und fördern.
Der neue Vorstand wünscht sich ein rasches Anwachsen der Mitgliederzahlen, um den Kindern mit der finanziellen Unterstützung eine optimale Förderung zu ermöglichen. Für das Sommerfestival der Bildungswerkstatt wollen Eltern und der neue Vorstand bereits Projekte zugunsten des Fördervereins realisieren.
Mit dem Eintrag des Vereins ins Vereinsregister wird die Satzung rechtskräftig, erklärte Schilling und wünschte sich für den Verein, dass er nicht als Lückenfüller für staatliche Aufgaben dienen solle, sondern er zusätzliche Aufgaben einer echten Bürgergesellschaft umsetzen solle.

14.05.06

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