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Nachrichten > Wirtschaft und Arbeit

Kündigungstermin 30.6. belastet Arbeitsmarkt nur gering


(Grafik:Arbeitsagentur)

(jc) (aa) Im Juli 2006 hat sich die Zahl der Arbeitslosen in der Region Heidelberg nur unwesentlich erhöht. Der Leiter der Heidelberger Arbeitsagentur, Wolfgang Heckmann, zeigte sich von der Entwicklung angenehm überrascht. "Üblicherweise führen saisonale Einflüsse wie der Kündigungstermin 30.6. zu einem spürbaren Anstieg der Erwerbslosigkeit. In diesem Jahr war das nicht der Fall." Zwar mussten sich in den zurückliegenden vier Wochen 2.630 Männer und Frauen arbeitslos melden, im gleichen Zeitraum konnten aber fast genau so viele Personen (2.610) die Arbeitslosigkeit beenden. Verstärkt münden die Bewerber in Beschäftigung ein. Seit Jahresanfang nahmen immerhin 6.565 Arbeitslose eine Erwerbstätigkeit auf, 705 mehr als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. "Die Dynamik des Arbeitsmarktes weist in die richtige Richtung, durch das verbesserte Dienstleistungsangebot der Agentur wird der positive Trend verstärkt." Ende Juli 2006 waren im Bezirk der Agentur für Arbeit Heidelberg 14.890 Männer und Frauen ohne Beschäftigung, 30 mehr als im Juni. Die Arbeitslosenquote, gemessen an allen Erwerbspersonen, blieb unverändert bei 6,9 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr gibt es jetzt 1.915 Arbeitslose weniger und die Quote verbesserte sich um 0,9 Prozentpunkte. Die Zahl der Arbeitslosen im Rechtskreis SGB III nahm gegenüber dem Vormonat um zehn auf nunmehr 5.910 ab. Zum Rechtskreis SGB II (Hartz IV) gehören 8.980 Arbeitslose, 40 mehr als im Juni. Der Anteil der zum Rechtskreis SGB II zählenden Arbeitslosen hat sich in den letzten Monaten merklich verschoben. Seit Januar stieg der Anteil der Hartz IV-Arbeitslosen von 52,2 Prozent auf jetzt 60,3 Prozent an. Im Juli suchten Betriebe und Behörden über die Arbeitsagentur Heidelberg 830 neue Mitarbeiter. Am Monatsende lagen 2.215 offene Stellen vor. Meist hatten die Vermittler bereits geeignete Bewerber vorgeschlagen, die Arbeitgeber hatten lediglich noch nicht abschließend entschieden, wen sie einstellen werden. Die Kurzarbeit nahm nach den aktuell vorliegenden Zahlen um 40 auf 250 ab.
Die Arbeitslosigkeit im Bereich der Geschäftsstelle Eberbach hat sich im Juli um 17 auf 631 verringert. Im Vergleich zum Vorjahr gab es 224 Arbeitslose weniger. Die Arbeitslosenquote, berechnet auf der Basis aller zivilen Erwerbspersonen, betrug im Juli 6,6 Prozent. Vor einem Jahr hatte sich die Quote auf 8,8 Prozent belaufen. Im Juli meldeten sich 118 Personen (neu oder erneut) arbeitslos, das waren neun Personen oder 8 Prozent mehr als vor einem Jahr. Gleichzeitig beendeten 136 Personen ihre Arbeitslosigkeit, 46 oder 51 Prozent mehr als vor Jahresfrist. In der Geschäftsstelle Eberbach waren im Juli 41 Stellenangebote registriert, gegenüber Juni ist das ein Plus von 24. Im Vergleich zum Vorjahr gab es 14 Stellen mehr.

01.08.06

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