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Nachrichten > Kultur und Bildung

Urwaldstimmung und Degenstreiche in der Stadthalle


Die jungen Theaterzuschauer ließen sich am frühen Abend vom "Dschungelbuch" verzaubern. (Fotos:Richter)

(cr) (jp) Wegen des unsicheren Wetters mussten gestern die geplanten Freilichtaufführungen "Das Dschungelbuch" und "Die drei Musketiere" der Badischen Landesbühne in die Stadthalle verlegt werden.

Zunächst folgten um 17 Uhr zahlreiche kleine und große Menschenkinder der Einladung des Kulturamtes und ließen sich von Mogli, Balu, Schir Khan und anderen Tieren aus der bekannten Geschichte "Das Dschungelbuch" in den Urwald mitnehmen. Der 1865 im indischen Bombay geborene Schriftsteller und Dichter Joseph Rudyard Kipling schrieb bereits 1894 "Das Dschungelbuch", das heute noch bei vielen Kindern bekannt und beliebt ist. In der Geschichte haust ein kleiner Junge alleine im Urwald, wird von dem Wolfsehepaar Rama (Sebastian Griebel) und Raschka (Conny Heilmann) aufgenommen, die ihn von nun an Mogli (Christian Birko-Flemming) nennen. Neben seinen Zieheltern sorgen der Bär Balu (Tobias Gondolf) und die Pantherdame Baghira (Evelyn Nagel) dafür, dass Mogli alle Gesetze des Dschungels lernt. Für Aufregung sorgt der Tiger Schir Khan (Christian Gujovic), der das Menschenkind für sich haben will. Bis Mogli endlich erwachsen ist muss er so einige Gefahren überstehen, kämpft am Ende der Geschichte gegen den starken Schir Khan, schlägt diesen in die Flucht und sieht ein, dass er zurück zu den Menschen muss.
Die Schauspieler der Badischen Landesbühne verstanden es auch gestern wieder die Kinder in ihren Bann zu ziehen. Mit einer verrückten und zeitweise rappenden Affenbande (Sebastian Griebel, Christian Cujovic und Philipp Dürschmied), die Mogli entführte und mit Hilfe von Kaa (Conny Heilmann), der Felspython, wieder freilassen musste, war auf der Bühne das sprichwörtliche Affentheater los. Bei Schir Khan sorgte neben seinem lauten Gebrüll vor allem die Mimik für Erschaudern bei den kleinen Zuschauern. Ebenso überzeugend spielte Tobias Gondolf den gemütlichen Bär Balu.

Um 20 Uhr konnte das Team der Landesbühne dann mit dem von Carsten Ramm inszenierten Abenteuertheaterstück "Die drei Musketiere" von Alexandre Dumas die Zuschauer begeistern. In der gut besuchten Stadthalle ging es hoch her: Intrigen, Liebe, Leidenschaft und Fechtkämpfe hielten die Zuschauer fast zweieinhalb Stunden lang in Atem.
Auch heute noch amüsieren die drei unerschrockenen Helden und ihr Freund aus der Cascogne im Kampf gegen den hinterhältigen Kardinal Richelieu. Am Anfang Feinde, dann Verbündete, dann Freunde, so stellt sich der Weg des jungen Hitzkopf D´Artagnan aus der Cascogne (Paul Steinbach) und der drei Musketiere Athos (Fridolin Richter), Porthos (Nico Frankenberg) und Aramis (Andreas Leopold), die treu im Dienst seiner Majestät des Königs Ludwig XIII. von Frankreich (Benjamin Griebel) stehen, dar. Gemeinsam nehmen Sie den Kampf gegen den Kardinal auf. Doch auch dieser hat mächtige Verbündete. Die gefährlichste unter ihnen ist die verruchte Lady de Winter (Susanne Meyenburg), genauso schön wie böse.
Mit einem gleichsam amüsanten und spannenden als auch einfallsreich inszenierten Stück überzeugte die Besetzung das Publikum. Auch die Nebenrollen ließen keinen Zweifel an deren schauspielerischen Künsten aufkommen. So amüsierte Benjamin Griebel als einfältiger junger König Ludwig XIII., Olaf Peters stellte überzeugend den bösen Graf de Rochefort dar, die rechte Hand des Kardinals. Doch auch René Laier in der Rolle des bösen Kardinals selber jagte so manch einem Zuschauer kalte Schauer über den Rücken.

03.08.06

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