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Nachrichten > Wirtschaft und Arbeit

Fachveranstaltung der Fruchtsaftindustrie bei Falter in Heddesbach


Links die Obstanlieferstrecke und Abfüllanlage, Klaus Heitlinger bei seinem Vortrag, Markus Zehnder bei der Buchpräsentation sowie Friedlinde Gurr-Hirsch (r.) mit Lothar Falter und Gitta Pätzold bei der Begutachtung der Baumbestände auf der an das Werksgelände angrenzenden Streuobstwiese. (Fotos: Claussen)

(jc) Hoher Besuch kam heute bei strahlendem Sonnenschein zum Fruchtsafthersteller Falter nach Heddesbach. Friedlinde Gurr-Hirsch, Staatssekretärin im Ministerium für Ernährung und Ländlichen Raum eröffnete im Rahmen einer Fachveranstaltung offiziell die diesjährige heimische Fruchtsaftkampagne. Eingeladen hatten der Verband der baden-württembergischen Fruchtsaftindustrie, der Verband der Agrargewerblichen Wirtschaft (VdAW) und die Marketing- und Absatzförderungsgesellschaft für Agrar- und Forstprodukte aus Baden-Württemberg. Neben Vertretern der Fruchtsaftindustrie waren auch Obstbauern und Vertreter des öffentlichen Lebens aus der Region unter den Gästen. Themenschwerpunkte der Veranstaltung waren die ökologische Wertigkeit von Streuobstwiesen, die Bedeutung der VdF- Glas- Mehrwegflasche und eine Aktion der Fruchtsafthersteller gegen die Frostspannerraupe, einem Schädling, der im vergangenen Jahr zu starken Ernteausfällen führte. Ab sofort sollen deshalb Leimringe zum halben Marktpreis über die Fruchtsaftherstellern angeboten werden, erläuterte Klaus Heitlinger vom VdAW. Autor Markus Zehnder stellte sein brandneues Buch " Streuobstanbau – Obstwiesen erleben und erhalten" vor. Hans Mäser vom Arbeitskreis Historische Obstsorten referierte auf einer neben dem Fabrikgelände gelegenen Obstwiese zu den ökologischen Aspekten und der Sortenvielfalt im Streuobstbau. Zuvor hatten die beiden geschäftsführenden Gesellschafter Lothar Falter und Gitta Pätzold über ihre Säfte "Made in Odenwald" informiert. Mit 2.5 Millionen Literflaschen pro Jahr gehört Falter zu den kleinen aber feinen Vertretern der heimischen Fruchtsaftindustrie. Die verstärkt aus China und Südosteuropa auf den deutschen Markt drängenden Apfelsaftkonzentrate fraglicher Qualität haben bei den Falters keine Chance. Der Apfelsaft aus Heddesbach entsteht zu 100 Prozent aus der Ernte von Streuobstwiesen im Umkreis von 60 Kilometern. Kein Wunder, dass sich die Firma verstärkt für den Erhalt dieser Flächen einsetzt. Seit 1989 wurden 2.120 Streuobstbäume verkauft und subventioniert. In Zusammenarbeit mit dem Naturpark ist unter anderem die Aktion "Bäume für Eberbach" in der Pipeline. Eine Betriebsbesichtigung rundete den informativen Teil der Veranstaltung ab.


Infos im Internet:
www.falter-fruchtsaft.de
www.logl-bw.de

14.09.06

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