Hirschhorner Unternehmen gewinnen Kunden durch individuelle Lösungen

(jc) (hk) Dr. Michael Meister MdB und Ilona Dörr MdL besuchen am vergangenen Montag die Mathes & Wachter GmbH und die SATO Labelling Solutions Europe GmbH in Hirschhorn.
Der CDU Bundestagsabgeordnete Dr. Michael Meister und die CDU Landtagsabgeordnete Ilona Dörr informierten sich bei der Mathes-Wachter GmbH über die Aktivitäten des Küchen und Einrichtungsspezialisten. Im persönlichen Gespräch erklärten die Geschäftsführer Mathes und Wachter die Herausforderungen ihres Betriebes und zeigten den Abgeordneten die Arbeitsabläufe in der an die Verkaufsräume grenzenden Schreinerei.
"Wir gewinnen unsere Aufträge durch persönliche Betreuung und individuelle Anpassung an die Wünsche unserer Kunden", machte Mathes deutlich. Als Innenraumgestalter berät Herr Wachter bei Einrichtungs- und Designfragen. So bekommen die Kunden Möbel und Inneneinrichtungen mit hohem Nutzwert. Besonders beeindruckt zeigten sich Dörr und Meister von den Ideen der Mathes & Wachter GmbH für barrierefreies Wohnen. "Mit kluger Planung lässt sich so der persönliche Bewegungsfreiraum von betroffenen Personen erhalten und erweitern" begrüßt Ilona Dörr das Engagement. Um auch in Zukunft eine stabile Auftraglage und damit Arbeitsplatzsicherheit für die über 20 Mitarbeiter zu erhalten, investiert die Mathes & Wachter GmbH regelmäßig in neue Geschäftsfelder. Dazu gehören unter anderem Beratungsleistungen zum Energiesparen und Einbruchsschutz sowie die Vermietung des Küchenstudios für Kochveranstaltungen.
Das zweite Gespräch wurde mit, dem SATO- Geschäftsführer Lehnhäuser geführt. Die Firma SATO hat vor kurzem die Barcode-System-Sparte der Firma Checkpoint-Meto übernommen und produziert am Standort Hirschhorn Verbrauchsmaterial für Etikettendrucker in der Industrie und im Handel. "Mit Hilfe unserer Barcode-Etiketten, können unsere Kunden Warenlieferungen zurückverfolgen, Lagerbestände elektronisch erfassen und die Daten automatisiert auswerten", beschreibt Lehnhäuser den Wachstumsmarkt in der Logistikbranche. Gut gerüstet für den Wettbewerb sieht sich der Standort Hirschhorn auch aufgrund seiner Kundennähe. Damit ist zum einen die regionale Nähe gemeint, aber auch die Anpassung an die Anforderungen der Kunden, für die SATO mehr als 4.700 individuelle Stanzwerkzeuge bereithält.
Die Abgeordneten Meister und Dörr begrüßten den Erhalt der rund 100 Arbeitsplätze am Standort Hirschhorn durch den japanischen Mutterkonzern SATO Corporation. Lehnhäuser machte deutlich, dass er für die Zukunft optimistisch sei und insbesondere die Vertriebsstärke der SATO Labelling Solutions Europe GmbH weiter ausbauen möchte.
Im Gespräch über die internationale Wettbewerbsituation der deutschen Wirtschaft, versprach Dr. Meister, den Bürokratieabbau auf Bundesebene weiter voranzubringen. Um die Wirtschaft von unnötigen Lasten zu befreien, habe man sich einen erfolgreichen Ansatz bei den Niederländern angeschaut. Das dort verwendete Standardkostenmodell soll bereits in dieser Legislaturperiode erste messbare Ergebnisse beim Bürokratieabbau in Deutschland bringen.





Infos im Internet:
www.satoeurope.com
www.mathes.kuechen.de

13.10.06

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