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Schützenkrimis im Eberbacher Schützenhaus - Klassenerhalt greifbar


(Foto:privat)

(jc) (rj) Der Eberbacher Schützensportverein war am Wochenende Ausrichter des 3. Wettkampftages der Oberliga Baden.
Die recht zahlreich erschienen Zuschauer konnten durch die direkte Ergebnisanzeige am großen Monitor packende Wettkämpfe und die Atmosphäre während der Ligawettkämpfe hautnah miterleben. Teilweise unterstützten die mit angereisten Fangruppen ihre Mannschaften sogar lautstark durch Trommeln und Beifallsstürme.
Im ersten Wettkampf des Tages traf die Mannschaft von Eberbach auf die erste Mannschaft vom KKS Bauerbach. Der an Position eins startende Hans Hettmansperger hatte trotz einer hervorragenden 100er Serie nicht wirklich eine Chance gegen seine Gegnerin, die den Wettkampf mit 392:383 für sich entscheiden konnte. Stephan Schölch auf Position zwei hatte bereits nach der ersten Serie einen Vorsprung von acht Ringen, den er auch bis zum Ende nicht mehr hergab, er gewann mit 380:372. Sein Bruder Friedrich auf Position drei schoss das beste Ergebnis der Eberbacher und gewann souverän mit 391:381. Einen ebenfalls nie gefährdeten Sieg errang auf Position vier Patrick Joho mit 380:366 Ringen. Spannend machte es Martin Hildenbrand auf Position fünf: Nach einem schwachen 92er Start lag er bereits drei Ringe zurück, übernahm aber bereits nach der zweiten Serie mit 97 Ringen die Führung. Diese konnte er durch einen Endspurt mit 98 Ringen noch deutlich ausbauen, er gewann seinen Wettkampf mit 381:375. Durch diesen 4:1-Sieg über Bauerbach war die erste Hürde des Tages bereits erfolgreich gemeistert.
Nie wirklich gefährdet war der Sieg von KKS Königsbach II über SGi Heidelberg I. Lediglich in Paarung zwei schien es eine gewisse Zeit lang eng zu werden. Als jedoch der Schützin aus Heidelberg versehentlich ein Schuss losging, war auch dieses Rennen gelaufen. Die Ergebnisse im Einzelnen: 390:379, 379:361, 382:371, 384:372 und 376:370, ein glatter 5:0-Sieg für Königsbach.
Nach der Mittagspause, während der im Schützenhaus für Verpflegung gesorgt war, traf KKS Bauerbach I auf KKS Königsbach II, ein Wettkampf, der an Spannung kaum zu überbieten war. Mehrere Führungswechsel unter lautstarker Unterstützung des Publikums gipfelten darin, dass nach der regulären Wettkampfzeit folgende Ergebnisse zu verbuchen waren: Auf Pos. 2 381:389, Pos.3 384:380, Pos.4 388:369 und auf Pos. 5 379:374. Paarung eins wollte es ganz genau wissen: Nachdem beide 389 Ringe erzielt hatten, musste ein Stechen den Gewinner ermitteln. Beim ersten Stechschuss hatten noch beide eine Neun erzielt, beim zweiten Versuch hatte die Schützin aus Bauerbach mit 10:9 die Nase vorn, ihre Mannschaft hatte mit 4:1 gewonnen.
Ebenso spannend ging es beim letzten Wettkampf des Tages zu: Konnten in der ersten Hälfte die Schützen der Schützengilde Heidelberg den Eberbacher Startern noch gut Paroli bieten, so setzten sich die Eberbacher im weiteren Verlauf doch recht deutlich ab. Hans Hettmansperger machte es dabei besonders spannend und vergab den Sieg nach zähem Kampf erst durch eine Acht im letzten Schuss mit 376 zu 377. Stephan Schölch auf lag nach der ersten Serie einen Ring zurück, glich in der zweiten Serie aus und setzte sich im Anschluss bis auf 383 zu 378 ab. Sein Bruder Friedrich baute seinen Vorsprung von Beginn an kontinuierlich aus und gewann mit 385:375 Ringen. Keine Chance lies Patrick Joho seiner Gegnerin: Mit hervorragenden 390 Ringen konnte er einen Vorsprung von 18 Ringen herausarbeiten und gewann den 4. Einzelpunkt für Eberbach. Zwei Ringe Rückstand bei Halbzeit hatte Martin Hildenbrand, mit seiner Jahrzehnte währenden Erfahrung und einem enormen Endspurt setzte er sich von seiner Gegnerin aber letztendlich mit 386:376 Ringen doch noch deutlich ab.
Somit war auch der zweite Wettkampf der Eberbacher deutlich mit 4:1 gewonnen, der angestrebte Klassenerhalt in der Oberliga Baden dürfte somit gesichert sein.
Außer den beiden Heimsiegen konnten die Zuschauer spannende Wettkämpfe miterleben, der Begriff "Krimi" fiel mehr als einmal, womit bewiesen wäre, dass das Zuschauen bei einem modernen Ligawettkampf alles andere als langweilig ist: Die Anwesenden waren jedenfalls begeistert.


13.11.06

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