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Nachrichten > Kultur und Bildung

Die frohe Botschaft ins Herz gesungen


Siegfried Fietz und Gerhard Barth beim Live-Konzert in der bis auf den letzten Platz besetzten Kath. Kirche in Neckarsteinach.(Foto:privat)

(tw) (us) Mit so einer gewaltigen Resonanz der Bevölkerung auf das Konzert "Nur die Liebe schenkt Leben" hatten die Organisatoren des Erwachsenenbildungskreises Hirschhorn/Neckarsteinach nicht gerechnet. Bis zu den Emporen gefüllt drängten sich Menschen von jung bis alt und aus weiter Entfernung, um den "Klassiker des christlichen Liedes" zu hören.
Die beiden Künstler aus Greifenburg bei Limburg, bekannt von vielen kirchlichen "Großevents" und zahlreichen CDs, brauchen keine grellleuchtenden Scheinwerfer auf der Bühne, sondern sie begeistern die Menschen ganz einfach mit ihren religiösen und tiefsinnigen Liedern. Das technische und musikalische Equipment der beiden Musiker besteht aus einer kleinen Verstärkeranlage, einem Keyboard, E-Bass, Rhythmus- und E-Gitarre. Damit zauberten sie eine begleitende Atmosphäre zu ihrem Gesang und den gesprochenen Texten und erzeugten bei vielen Zuhörern eine "angenehme Gänsehaut".
Gisela Kunz vom Erwachsenenbildungskreis begrüßte Siegfried Fietz und Gerhard Barth sowie die Besucher aus nah und fern und nahm einleitend nochmals Bezug auf das Thema "Nur die Liebe schenkt Leben".
"Liebe ist universal. Sie verbindet Menschen unterschiedlicher Hautfarben, Sprachen und Religionen. Sie führt Junge und Alte zusammen, Einheimische und Fremde, Männer und Frauen. Liebe öffne Herzen. Sie ermöglicht Gastfreundschaft und Fürsorge, Vertrauen und Nähe, Freundlichkeit und Wärme. Sie kann die Atmosphäre in einer Familie verändern, in einem Mietshaus, einem Großraumbüro oder einer Behörde, einer Gemeinde oder einem Verein. Sie lässt Menschen, die sich nicht kennen, aufeinander zugehen. Sie macht Feinde bereit zur Versöhnung. Sie verändert den Blickwinkel und lässt den Mitmenschen in einem anderen Licht aufleuchten".
"Was wäre unsere Welt ohne Liebe?" Gerade in einer Zeit, wo wir einer permanenten Reizüberflutung ausgesetzt sind, tue es gut sich den vielen Einflüssen für eine kurze Zeit zu entziehen führte Gisela Kunz weiter aus. Die Räume der Kirchen luden hierzu in ganz besonderem Maße dazu ein. Sie seien sozusagen ein Asylort, in dem wir mit allen Sinnen verweilen könnten, um wieder Ruhe und Kraft zu finden. Wer seine Augen schweifen ließe, sähe und höre zugleich. "Die Musik bringt zum Ausdruck, was sich nicht in Worte fassen lässt und doch nicht still bleiben kann." Mit diesen Worten und der Einladung, sich von der Musik von Siegfried Fietz und der eindrucksvollen Atmosphäre der Kirche inspirieren zu lassen, wünschte Frau Kunz den Konzertbesuchern viel Vergnügen. Für das leibliche Wohl der Gäste sorgten in der Pause die Pfadfinder.
Den Einstieg in ihr Programm starteten die beiden Musiker mit dem Lied "Schalom" Friede sei mit euch. Hier wurde bereits deutlich, welchen Bekanntheitsgrad die einfühlsamen Lieder der Musiker haben, weil viele Zuhörer mitsangen. Mit "Ich wünsche dir Zeit" (Text von Elli Michler) trafen die Musiker genau die Stimmungslage von vielen Menschen in unserer hektischen Zeit. Text und Musik hoben hervor, woran es in der heutigen Lebensart mangelt, wo Hektik und Hast den Weg zur Besinnung auf "das Wesentliche des Menschseins" erschweren. Innehalten – wer kann es schon und sollte es doch, und mancher wünscht sich dazu genau das: Zeit!
Mit dem Lied "Von guten Mächten wunderbar geborgen" von Dietrich Bonhoeffer, wozu Siegfried Fietz vor 30 Jahren die Melodie komponiert hat, beschwor er die tröstende Hoffnung "Gott ist mit uns". Mit Liedern wie "Nur die Liebe schenkt Leben" oder "Tu deinem Leib etwas Gutes" sowie "Manchmal brauchst du einen Engel" zeigte der Musiker seine charismatische Öffentlichkeitswirkung. Siegfried Fietz verstand es hervorragend, mit Texten und zarter Hintergrundmusik auf die jeweiligen Lieder einzustimmen.
Wundervoll auch das Spiel des Gitarristen Gerhard Barth, sanft und fließend, fast sphärisch die Klänge zur Komposition "Jesus bleibt meine Freude" aus der Produktion: "Dem Leben entgegen".
Von mit "Musik, die Mut macht" war das Publikum mehr als fasziniert. Mit dem Schlusslied wünschten die beiden Musiker, den vielen Besuchern "Möge Gott dich segnen". "Standing ovations" waren der Dank des Publikums für ein nicht alltägliches Konzert.
Diakon Dieter Klement bedankte sich bei den beiden Musikern für dieses schöne und bewegende Konzert mit den Worten: "Eine bessere Predigt hätte auch er nicht halten können".


23.11.06

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