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Kinder- und Jugendhilfeeinrichtung soll neben dem Gemeindezentrum entstehen


(Foto:Richter)

(hr) (el) Nach dem Willen des evangelischen Kirchengemeinderates soll das Gemeindezentrum Steige in der Berliner Straße schon bald einen neuen Nachbarn bekommen. Darüber wurde am vergangenen Donnerstag in einer Gemeindeversammlung im Steigezentrum informiert, zu der Pfarrerin Sabine König eine stattliche Anzahl interessierter Gemeindeglieder begrüßen konnte.

Pfarrer Ekkehard Leytz stellte das Ergebnis intensiver Beratungen des Kirchengemeinderates vor: Mit dem Verkauf des unbebauten Grundstückteils neben dem Steigezentrum soll die dringend nötige Sanierung der Abwasserleitungen sowie der Toilettenanlage finanziert werden. Damit habe die evangelische Kirchengemeinde in Eberbach-Nord für die nächsten Jahre gesicherte Räumlichkeiten für Gottesdienste und Gemeindekreise. Mit dem St. Paulusheim sei ein Kaufinteressent gefunden worden, der das ursprünglich für eine Kirche vorgesehene Gelände für eine diakonisch-caritative Einrichtung nutzen will.

Ausführlich stellte Thomas Burger als Geschäftsführer des vom Sozialdienst katholischer Frauen e.V., Heidelberg, getragenen St. Paulusheims dieses als neuen Nachbarn des Steigezentrums vor. Auf dem freien Grundstück soll eine stationäre Kinder- und Jugendhilfeeinrichtung errichtet werden. In Form eines Doppelhauses sollen zwei Wohngruppen für jeweils acht bis neun Kinder und Jugendliche im Alter von fünf bis 19 Jahren entstehen. Die Kinder und Jugendlichen sollen in den Wohngruppen rund um die Uhr betreut werden. Es soll sich dabei um Kinder handeln, die zum Teil jetzt schon die Grund-, Haupt-, oder Realschule in Eberbach besuchen. Das St. Paulusheim will damit an die bereits seit einigen Jahren erfolgreiche Arbeit der ambulanten Kinder- und Jugendhilfeeinrichtung neben der Dr.-Weiß-Grundschule in Eberbach anknüpfen.

In der lebhaften Diskussion wurde auch nach Auswirkungen einer solchen Einrichtung auf das Gebiet Eberbach-Nord gefragt. Möglichen Befürchtungen begegnete Burger mit dem Hinweis auf jahrelange gute Erfahrungen im Ortskern Heidelberg-Kirchheim. Durch die intensive Betreuung und den klar strukturierten Tagesablauf fänden die Jugendlichen den für sie nötigen Halt. Darüber hinaus kann sich Burger z.B. die Einrichtung eines betreuten Jugendcafés vorstellen, das für den ganzen Stadtteil ein Gewinn sein könnte. Dies könnte auch in Zusammenarbeit mit der evangelischen Kirchengemeinde geschehen.

Insgesamt wurde das Vorhaben von den meisten Anwesenden positiv bewertet. Es führe, wie Pfarrer Leytz in seiner Zusammenfassung betonte, das kirchliche Grundstück einer diakonischen Nutzung zu und eröffne die Chance, in einem sanierten Steigezentrum neue Impulse gemeindlicher Arbeit, möglicherweise auch gemeinsam mit dem St. Paulusheim zu setzen.

04.12.06

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