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Nachrichten > Kultur und Bildung

Romantische Tragödie von Friedrich Schiller


(Foto:BLB)

(hr) Friedrich Schiller hat mit seiner "Jungfrau von Orleans" eine Frauenfigur geschaffen, die durch ihre Radikalität fasziniert und gleichzeitig abstößt. Kann das Töten von Kriegsfeinden in höherer Mission geschehen? Und wie kann eine Frau dazu berufen sein?
Frankreich steht Anfang des 15. Jahrhunderts kurz vor der Einnahme durch die Engländer. Paris ist erobert, die Lage aussichtslos. Der schöngeistige Dauphin von Frankreich, Karl VII., von der eigenen Mutter verraten, möchte lieber auf den Thron verzichten, als in den Krieg ziehen. Da betritt Johanna das Schlachtfeld. In ihrer Naivität fühlt sie sich von Gott zu einer heiligen Mission auserwählt. Ihr Auftrag: Sie werde Frankreich retten, das zerschlagene Land unter einer Herrschaft einen und Karl VII. zur Krönung nach Reims geleiten. Johanna wird an die Spitze des Heeres gestellt, und ihr kämpferischer Erfolg hält an, bis sie auf dem Schlachtfeld auf den englischen Feldherrn Lionel trifft. Ihre Gefühle geraten in Aufruhr, sie verliebt sich in ihn und wird menschlich. Obwohl sie ihn besiegt, lässt sie ihn am Leben. Sie bricht ihr Gelübde und verliert plötzlich all ihre Kraft, die sie bisher so unbesiegbar gemacht hat.

"Die Jungfrau von Orleans" ist ein zutiefst tragisches und packendes Drama, insbesondere heute, da die Frage nach der religiösen Identität wieder an Bedeutung gewonnen hat. Dabei wird das Psychogramm einer kriegerischen Gesellschaft aufgezeigt, in der es vorrangig um Macht geht und die Religion lediglich instrumentalisiert wird.

Die Badische Landesbühne gastiert mit diesem Stück in der Inszenierung von Carsten Ramm am Donnerstag, 22. Februar, um 19.30 Uhr in der Eberbacher Stadthalle. Karten gibt es im Vorverkauf bei der Tourist Information, Tel. (06271) 4899.

Vor der Vorstellung findet um 19 Uhr eine Einführung in die Produktio statt, zu der alle Interessierten eingeladen sind.

02.02.07

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