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Nachrichten > Kultur und Bildung

Theater- AG der Dr. Weiß Grundschule in Höchstform


Im Zug trafen sich Frieda und Angelika wieder, und tauschten Erinnerungen aus. Früher waren sie Mitglied im Geheimbund Waldfarn. (Fotos:Böhm)

(ub) Die Geschichte des Stückes "Der Verrat" ist schnell erzählt. Zwei ehemalige Schulfreundinnen namens Frieda und Angelika treffen sich als Erwachsene mit ihren Kindern an der Zughaltestelle der Dr. Weiß Grundschule und müssen an der Endstation Eichenweg aussteigen. Der Aufenthalt dauert zwei Stunden und so beginnen sie über ihre Kindheitserlebnisse zu berichten. Angelika wuchs mit ihrem Bruder Karli in sehr ärmlichen Verhältnissen auf und musste den Dauerzoff ihrer Eltern und den Alkoholismus ihres Vaters ertragen. Zudem wurde sie stets als Aufpasserin für ihren kleinen Bruder Karli in die Pflicht genommen. Für sie ist „ein Hund tausendmal besser als ein Bruder“. Eines Tages zieht Frieda Weller im Ort zu, die im Gegensatz zu Angelika in einer wohlbehüteten Familienatmosphäre aufwuchs. Die einzige Freude von Angelika ist ihre Mitgliedschaft im Geheimbund „Waldfarn“, der sich Regeln wie „Edel sei der Mensch, hilfreich und gut“ auferlegte und sogar ewige Treue mit einer Blutsbrüderschaft schwor. Eines Tages wird auch Frieda in den Geheimbund aufgenommen und die eifersüchtige Angelika verstoßen. Diese sinnt auf Rache und entwendet bei Frieda´ s Geburtstag deren Briefpapier. In der Schule erhält Lehrerin Fräulein Eisenschneider einen Brief, der angeblich von Frieda stammt. Darin werden alle Mitglieder des Geheimbundes angeschwärzt, die Frieda bei ihrer Strafarbeit "schreibe 1000 Mal, warum ich Fräulein Eisenschneider nicht anlügen darf" geholfen haben. Frieda wird von ihren Freunden als Verräterin abgestempelt und alle wenden sich von ihr ab. Am Zughalt im Eichenweg erfahren die begeisterten Zuschauer, dass beide nun wieder Freundinnen sein wollen, nachdem Angelika damals auf eine Schule für schwer erziehbare Kinder und auch Frieda zu einer anderen Schule wechseln musste.
Die talentierten Schauspieler/innen der Theater- AG unter der Leitung von Niovi Over, die auch den Text des Stückes schrieb, waren mit viel Herzblut bei der Sache. Alle bestachen durch ein professionelles Theaterspiel. Egal ob die stotternde Lehrerin „Fräu- Fräulein“ Faltermeier, die souveräne Mutter von Frieda, der Zugschaffner, der kleine Karli in seiner Badewanne oder die Mitglieder des Geheimbundes „Waldfarn“ auftraten- alle überzeugten mit engagiertem Einsatz, der auch bei den vielen Umbauten des Schauspiels in zwölf Akten notwendig war. Für die Technik sorgte Karlfried Schicht von der "Grundschule Bildungswerkstatt Schönbrunn", der die Rektorin Claudia Schicht und die Kinder der Theater- AG unterstützte. Viele Eltern und Freunde der Nachwuchsschauspieler halfen bei den Aufbauarbeiten für die vielen Bühnenbilder und trugen somit zu einem gelungenen Theaterabend bei.

03.02.07

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