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Nachrichten > Kultur und Bildung

Zwingenberger Narrenhütte in Schwannenhalspalast umbenannt


Im Zwingenberger "Schwannenhalspalast" gings bei den beiden Fastnachtssitzungen hoch her. Unsere Fotos zeigen von links nach rechts, bzw. oben und unten die Hallodries, Frank Schifferdecker und Volker Stark als Sportlerpaar in Kochsendung, das Männerballett des SV Zwingenberg, Claudia Helm als Tupper-Mutter, die Damenfußballerinnen mit Szenen aus "Grease", sowie die Büttenasse "Schorsch und Seppl" (Klaus-Jürgen Hansmann und Herbert Mayer). (Fotos:Baumgartner)

(tb) Die Stimmung bei den beiden Prunksitzungen der Zwingenberger Narrengemeinschaft an diesem Wochenende war wieder einmal riesig. Die Mehrzweckhalle verwandelte sich in eine brodelnde Narrenhütte, als Richard "Ritchie" Langer zu seinem elfjährigen Jubiläum als Sitzungspräsident nach dem Einmarsch des 7er-Rates, der in dieser Konstellation ebenfalls das "Elfjährige" feierte, das närrische Publikum begrüßte. Die Aktiven vom Männergesangverein und des Sportvereins hatten wieder einmal ein Bombenprogramm zusammengestellt. Zahlreiche karnevalistische Highlights reihten sich aneinander.

Den ersten Punkt im Programm der Zwingenberger Narrengemeinschaft markierte die Große Garde des NCV Gericher Stromer mit ihrem Gardetanz. Stimmung gab es dann mit der "Zwingenberger Rasselbande", bestehend aus dem Männergesangverein und dem Frauensingkreis Zwingenberg, die den Sommertraum 2006 mit stimmungsvollen Fußballliedern in die Halle brachte. So war das närrische Fußvolk dann gut vorbereitet für die erste Bütt des Abends. Hier gab es zahlreiche Lacher, als Beate Langer und die 7er-Ratsmitglieder Frank Schifferdecker und Volker Stark eindrucksvoll zeigten, was passiert, wenn sich ein Sportlerpaar in eine Kochsendung verirrt und der Hahn im Topf mit abgeschnittenem Bürzel in den Backofen soll. Die Blaue Garde des NCV Gericher Stromer brachte dann perfekten Gardetanz, der zu einer weiteren Bütt überleitete. Claudia Helm erzählte in diesem Jahr in gekonnter närrischer Manier zahlreiche Anekdoten aus ihren Erlebnissen als "Tupper-Mutter" und erntete dafür wieder viel Beifall. Nachdem die Abordnungen der anwesenden Karnevalsvereine, die Vorstände der örtlichen Vereine und die Vertreter der Gemeinde auf der närrischen Bühne ihre Jahresorden erhielten, war die Bühne frei für "Miss Raten und Miss Lungen". Hier brachten Thorsten Weckbach und Johannes Blask in der Bütt das närrische Publikum mit ihrem Vortrag über das Ortsgeschehen auf Hochtouren. Natürlich hatten sie auch die geforderten Zugaben parat. "Tätärätätä" kündigte dann Sitzungspräsident "Ritchie" Langer an und jeder wusste Bescheid. Die "Koppbachspatzen" waren jetzt an der Reihe. Wieder einmal zogen Karl Henrich, Stefan Hess, Hans Sarodnik und Herbert Mayer in gesanglich närrischen Reimen über das Dorfgeschehen und die aktuelle Politik her und konnten sich der vielfach geforderten Zugabe natürlich nicht entziehen.
Nach einer Pause ging es dann weiter mit dem närrischen Zwingenberger Narrenexpress. Allerdings nicht ganz so, wie es Präsident "Ritchie" Langer wollte. Etwas perplex schaute er schon drein, als ihm Ehrenpräsident Horst Neureuther das Mikrofon abnahm und eine leidgeplagte "Spanische Urlauberin" in der Bütt ankündigte. Unter kräftigem Beifall des Publikums betrat dann Edda Neureuther, ein Urgestein der Zwingenberger Fastnacht, die Bühne und brachte eine das Zwerchfell strapazierende Büttenrede mit. Für Langer war das eine besondere Überraschung, da Edda Neureuther ihm einmal versprochen hatte, zu seinem 11jährigen Jubiläum als Sitzungspräsident wieder in die Bütt zu gehen. Danach mischte die Montagsgruppe des SV Zwingenberg tänzerisch als Nationalteam und als Cowboys auf der närrischen Bühne mit. Als Hausmeister des Schwannenhalspalastes der Koppenbach-Mehrzweckhalle stieg dann Sitzungspräsident "Ritchie" Langer in die Bütt. Vielumjubelt berichtete er über seine Arbeit. In närrischer Stimmung gründete er dann die Deutsche Faschingspartei, führte einen Eignungstest zur Aufnahme in die Partei durch und verkündete für das närrische Fußvolk unter lautem Beifall die Narrenordnung.
Mit Tanz ging es dann wieder weiter, als die Damenfußballerinnen Szenen aus dem Musical "Grease" aufführten. Danach hieß es auch schon Bühne frei für zwei Originale der Zwingenberger Fastnacht. Als "Schorsch und Seppl" zogen Klaus-Jürgen Hansmann und Herbert Mayer ein ums andre Mal über das Ortsgeschehen in der Bütt her und waren wie gewohnt für zahlreiche Brüller in der Zwingenberger Narrenhütte gut. Nahtlos ging es dann im närrischen Programm weiter, als Thomas Neureuther, Rainer Luptowitsch, Johannes Blask, Helmut Riedinger und Jürgen Waiz vorführten, "was sich Männer auf der Toilette erzählen". Tänzerisch folgte dann der Höhepunkt des Abends, als die Mittlere und die Große Garde des NCV in gekonnter Manier und phantasievollen Kostümen ihren diesjährigen Showtanz präsentierten, der die Besucher durch die Abenteuer von Peter Pan, Elfen und Piraten im Nimmerland führte. Immer dabei auf der närrischen Zwingenberger Bühne ist auch die "Kämpfende Truppe". Das Männerballett des SV Zwingenberg zeigte mit seinen grazilen Schönheiten einen gelungenen Showtanz. Obligatorisch war natürlich die stürmisch geforderte Zugaben, die sie mit einem zweiten Showtanz erfüllten und insbesondere am Samstag fast nicht von der Bühne kamen.
Für den Schlusspunkt jeder Sitzung ist natürlich die Bühnenshow der "Hallodries" gesetzt. Als Engel im Paradies wurde es ihnen dort zu langweilig und so machten sie einen Ausflug nach Zwingenberg. Schon die ersten Brüller gab es, als Erz-Hallodrie-Engel Klaus-Jürgen Hansmann im wahrsten Sinne des Worte durch den Schwannenhalspalast auf die Bühne schwebte. So war gleich Riesenstimmung in der Halle und die Hallodries rissen das begeisterte Zwingenberger Publikum mit ihren Texten von den Stühlen. Natürlich durfte auch der "Fleeschworscht-Song" nicht fehlen, das Zwingenberger Fastnachtslied schlechthin, mit welchem Silvia Mercks, Jasmin Fin, Hans Sarodnik, Herbert Mayer, Klaus-Jürgen Hansmann und Uwe Meinköhn die Zwingenberger Narrenhütte zum kochen brachten. Als Zugabe brachte dann Präsident Richard Langer mit der "Zensi mit dem Enzian" die Stimmung auf die Spitze. Mit dem begeisterten närrischen Publikum auf den Stühlen endeten dann beide Fastnachtssitzungen der Zwingenberger Narrengemeinschaft, die wieder die Grundmauern der Zwingenberger Narrenhütte, oder des Schwannenhalspalastes, wie die Mehrzweckhalle seit diesem Wochenende auch genannt werden kann, erbeben ließ.

18.02.07

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