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Nachrichten > Wirtschaft und Arbeit

Saisonale Einflüsse und stabile Konjunktur entlasten das Geschehen

(jc) (aa) Im April hat sich der regionale Arbeitmarkt weiter erholt. "Neben saisonalen Einflüssen sorgt vor allem die stabile Konjunktur für die notwendigen Voraussetzungen, damit wir die Bewerber schneller in Arbeit bringen können", erklärte hierzu Wolfgang Heckmann, Leiter der Agentur für Arbeit Heidelberg. "Diesen Trend unterstützen wir durch den gezielten Einsatz arbeitsmarktpolitischer Instrument". Betriebe, die einen schwer vermittelbaren Arbeitslosen einstellen, erhalten einen zeitlich befristeten Zuschuss zu den Lohnkosten. Bei einer erfolgsversprechenden Existenzgründung zahlt die Agentur eine Anschubfinanzierung. Bewerbern, die kurzfristig nur geringe Chancen auf eine Beschäftigung auf dem ersten Arbeitsmarkt haben, bieten Arbeitsgelegenheiten eine sinnvolle Betätigung. "Über die Förderung der beruflichen Weiterbildung wirken wir einem Fachkräftemangel entgegen", ergänzt Heckmann an dieser Stelle. Ende April 2007 waren im Bezirk der Agentur für Arbeit Heidelberg 12.245 Männer und Frauen ohne Beschäftigung, 380 oder 3 Prozent weniger als im März. Die Arbeitslosenquote, gemessen an allen Erwerbspersonen, verbesserte sich von 5,8 auf 5,7 Prozent. Letztmals lag diese Kennziffer im Oktober 2002 auf einem derart niedrigen Niveau. Dieses Ergebnis ist umso bemerkenswerter, wenn man berücksichtigt, dass sich im Zu-ge des Quartalswechsels im April erheblich mehr Personen haben erwerbslos melden müssen als in den vorangegangenen vier Wochen. Als erfreulich hebt Heckmann hervor, dass von der günstigen Entwicklung verstärkt auch Bewerber des Rechtskreises SGB II – die sogenannten Hartz IV-Arbeitslosen – profitiert haben. In den 36 Gemeinden des Rhein-Neckar-Kreises, die von der Heidelberger Agentur betreut werden, verringerte sich die Zahl der Arbeitslosen aus dem Rechtskreis SGB II um 265 oder 5,8 Prozent auf 4.305. Im gesamten Rhein-Neckar-Kreis – einschließlich der von der Agentur Mannheim betreuten Gemeinden – ging die Arbeitslosenzahl um 230 oder 2,9 Prozent auf 7.730 zurück. In der Stadt Heidelberg, wo die Bewerber vom Jobcenter betreut werden, waren dies Ende April 3.215 Männer und Frauen, 25 oder 0,7 Prozent weniger als Ende März. Im Vergleich zum Vorjahr gibt es jetzt 3.920 oder knapp ein Viertel Arbeitslose weniger und die Arbeitslosenquote hat sich um 1,8 Prozentpunkte verbessert. Die Nachfrage nach Arbeitskräften belebte sich. Im April 2007 suchten Betriebe und Behörden über die Heidelberger Arbeitsagentur 840 neue Mitarbeiter, 80 mehr als im März. Am Monatsende lagen 2.000 offene Stellen vor.

03.05.07

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