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Nachrichten > Natur und Umwelt

Vorjahressieger Silvio Thermann holte erneut den Pokal


Von links, der 2. Vorsitzende Peter Haßlinger, Silvio Thermann aus Hardheim mit Hund "Hexe" (1. Platz), Preisrichter Manfred Voig, Hans Baum aus Bargen mit "Ursel" (2. Platz), Ludwig Gänger aus Spechbach mit "Ellie" (3.Platz) und der 1. Vorsitzende des Schäfervereins Rhein-Neckar e.V. Alfons Gimber. Nicht auf dem Bild ist der 4. platzierte Mainhard Krämer aus Bödigheim der mit Border-Collie "Max" gestartet war. Silvio Thermann bei der Schafschur-Vorführung. (Fotos:Wörner)

(tw) Gestern lud der Schäferverein Rhein-Neckar e.V. zu seinem im zweijährigen Turnus stattfindenden Schäferfest auf dem Frieseneck ein. Die Hauptattraktion war wieder das vereinsinterne Leistungshüten, das es auf einem Prüfungsparcours unter den gestrengen Augen von Prüfer Manfred Voig aus Schwäbisch Hall zu absolvieren galt.
Einen ganzen Tagesablauf, quasi im Zeitraffer mussten Schäfer, Schäferhund und eine Herde aus 350 Merino-Landschafen und Lämmern in jedem Durchgang in etwa einer Stunde bewältigen. Das Auspferchen, das Begehen einer Brücke, eines Engweges, der Aufenthalt im "engen Gehüt" und im "Weidegehüt" sowie die Berührung mit Autoverkehr auf einer fiktiven Straße und abschließend das Einpferchen wurden bewertet. Dabei gab es Punkte für die Führigkeit, den Gehorsam aber auch für die Selbstständigkeit der Schäferhunde und das Zusammenspiel mit dem Schäfer. Nachdem alle Teilnehmer den Parcours durchlaufen hatten, stand Silvio Thermann mit seiner altdeutschen Schäferhündin Hexe (9-jährig) mit 80 Punkten und der Note "sehr gut" als Sieger fest.
Kommentiert wurden die Durchgänge der verschiedenen Teilnehmer, die allesamt jeweils von vielen Interessierten begleitet wurden vom Vereinsvorsitzenden Schäfermeister Alfons Gimber aus Lobenfeld und dem 2. Vorstand Schäfermeister Peter Haßlinger. Von den beiden konnte man bei den Schafschur-Vorführungen auch erfahren, dass das Merino-Landschaf neben seiner guten Hütefähigkeit, seiner Marschfähigkeit und seiner Witterungsunempfindlichkeit auch die beste Wolle hat und beim ausgewachsenen Tier 3 bis 3,5 kg geschoren werden. Allerdings sei die Wolle nur noch ein unerwünschtes Nebenprodukt, an dem nur noch der Handel verdiene.
Neben dem abwechslungsreichen Programm war auch bestens für das leibliche Wohl der zahlreichen Besucher gesorgt. Am Käsestand konnte man sich noch etwas für zuhause mitnehmen und für das "Fachpublikum" gab es an einem Stand Artikel rund um die Schafhaltung.


02.07.07

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