Alltag und Fest – Handwerk und Höfisches: Hirschhorn feiert sein 31. Ritterfest
Ritter beim Kampf, der KAB Männerchor Rhede auf Reisen bei seinem spontanen Ständchen beim Besuch des Ritterfestes, Helga Meindel beim traditionellen Handwerk des Stuhlflechtens (oben, v.l.). Die Fahnenschwinger der Hirschhorner Ritter unter Peter Tamberg mit dem Fanfarenzug der Stadt Eberbach unter Jochen Benkwitz, Spielleute, Besucher in mittelalterlichen Trachten (unten, v.l.). (Fotos:Gündling)(ag) Was ist so anziehend am Mittelalter? Sind es die Traditionen der Zünfte? Die feste Ordnung des mittelalterlichen Lebens mit dem Bedeutsamen im Einfachen? Oder ist es die Magie des Mystischen?
An diesem Wochenende feiert Hirschhorn am Neckar das 31. Ritterfest mit buntem Treiben zwischen Met und Ritterfladen, zwischen Kunst und Zauber, Zunft und Spiel. Vom Chateau-Landon-Platz in die Altstadt hinein erstreckt sich der Reigen der Stände aller Couleur und lässt wenige Wünsche offen. Viel Mühe hat man sich mit den Informationen gemacht: Ob es um das Hufeisen als Glückssymbol oder Zünftiges aus dem Handwerk geht, in vielen Details erfährt man Vieles aus jener Zeit. Mit einem großen Festprogramm über Ritterkämpfe, Jonglage oder einfach Spielerey und die Musica und Narretey lässt es sich, zwar nicht so sehr bei "Wilprett und edel fisch", so doch bei Leckerbissen und Bier gut leben an diesem Wochenende in Hirschhorn, unter der Burg, unter den gelb-blauen Fahnen der Stadt.
Infos im Internet:
www.hirschhorner-ritter.de
01.09.07
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