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Nachrichten > Kultur und Bildung

Heimatgeschichte mit einem gerüttelt Maß Technik


(Fotos:Richter)

(hr) In einer Auflage von 1.000 Stück ist jetzt das neue "Eberbacher Geschichtsblatt 2008" erschienen. Schriftleiter und Stadtarchivar Dr. Rüdiger Lenz stellte gemeinsam mit Bürgermeister Bernhard Martin und mehreren Autoren heute das rund 200 Seiten starke Büchlein vor.

Es enthält neben den üblichen statistischen Daten, dem aufgelisteten Zeitgeschehen 2007 sowie einem Jahresrück- und -ausblick des Bürgermeisters wieder eine breite Palette stadt- und regionalgeschichtlicher Aufsätze.

Helmut Joho geht in seinem Beitrag auf die über 20-jährige Geschichte des Museums am Alten Markt ein, Johann Dietrich von Pechmann setzt seine Serie über den Dreißigjährigen Krieg in Eberbach mit dem zweiten Teil fort, Dr. Ulrich Spiegelberg erörtert historische Reisebeschreibungen und landeskundliche Schriften über das Neckartal, Michael Hahl berichtet über das Mitte des 19. Jahrhunderts aufgegebene Ferdinandsdorf und Markus M. Wieland erinnert an die Verwertung von Waldpilzen als Nahrung in den Notzeiten des Ersten Weltkriegs.

Auch für technisch Interessierte hat das neue Geschichtsblatt einiges zu bieten: Die Eberbacher Feuerspritze von 1802 nimmt der Diedesheimer Wilhelm Seußler unter die Lupe, und Hans Klinge führt bei seiner Erkundung des "Lindacher Dörndls" - eines kleinen Steinturms am Matzenberg - in die Geschichte der badischen Landesvermessung ein. Heinz Reitz schließlich spürt Wasserzeichen aus der alten Papiermühle Ober-Finkenbach nach, und Michael Lipschitz schildert Ausgrabungen an der Burgruine "Hundheim" bei Neckarhausen, an denen er selbst als Mitglied einer örtlichen Interessengemeinschaft beteiligt war.

Dr. Rüdiger Lenz steuerte einen Beitrag über das Thalheim'sche Haus und seine Namensgeber bei. Unser Bild zeigt ihn (3.v.r.) mit Bürgermeister Bernhard Martin (r.) und Michael Teppner vom Sponsor Gelita AG (2.v.r.) vor dem historischen Gebäude im Kreise der weiteren Autoren.

Die rund 550 Abonnenten, von denen übrigens etwa 60 Prozent in Eberbach ansässig sind, erhalten das "Eberbacher Geschichtsblatt 2008" zum Vorzugspreis von 9 Euro. Ansonsten ist das Buch zum Preis von 11 Euro im Rathaus und bei den Eberbacher Buchhandlungen erhältlich.

09.05.08

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