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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Investition in Verkehrssicherheit und gelungene Dorfbildgestaltung


Dorfentwicklungsplaner Bruno Kuk mit Bürgermeister Peter Kirchesch (Bildmitte links) zusammen mit dem Gemeinderatsgremium von Zwingenberg bei der Abnahme der Dorfgestaltung direkt an der B 37 (Ortseingang von Zwingenberg). (Foto: privat)

(bro) (pk) Es war ein langer und schwieriger Weg, so Bürgermeister Peter Kirchesch, bis die Planung und Finanzierung der bedeutenden Dorfentwicklungsmaßnahme im gemeindlichen und privaten Bereich gesichert war. Das Ortsbild wird dadurch wesentlich verschönert. Das Regierungspräsidium Karlsruhe hatte der Gemeinde zunächst einen Ablehnungsbescheid für die beantragten Zuschussmittel erteilt. Mehrere Gespräche und Verhandlungen von Bürgermeister Kirchesch in Karlruhe folgten. Die Einigung mit der Eigentümerin und ihre Zusage für den Abbruch der Scheune waren dabei von ausschlaggebender Bedeutung. Die Gemeinde erhielt dann doch noch positive Bewilligungsbescheide. Mit den Fördermitteln konnte die Maßnahme finanziert werden. Auch bei der privaten Wohnbaumaßnahme konnte die Gemeinde durch Zuschüsse aus dem Dorfentwicklungsprogramm des Regierungspräsidiums mithelfen, ebenso wie bei anderen gelungenen privaten Maßnahmen entlang der B 37.

Bruno Kuk berichtete, dass die Herstellung einer verbesserten Sicherheit und Übersichtlichkeit für Fußgänger durch Schaffung von Gehwegzonen höchste Priorität bei der Maßnahmenplanung hatte. Außerdem wurde hier für den Fahrzeugverkehr die gefährliche Kurvensituation entschärft und, ohne die Fahrbahn einzuengen, für eine bessere Übersichtlichkeit gesorgt. Gesichtspunkte der Verkehrsberuhigung (30 KM Zone) wurden ebenfalls berücksichtigt.

Nur unter diesen Verbesserungsaspekten konnte für diese Straßenbaumaßnahme eine Förderung über das ELR-Programm erreicht werden. Nach mehreren Beratungsgesprächen mit der Anwohnerin hatte diese sich bereit erklärt, sich von ihrem Wirtschaftsgebäude im Kurvenbereich zu trennen und hatte somit den Weg freigemacht für einen Gebäudeabbruch.

Dadurch konnte die Freifläche geschaffen werden, die zu Wohnumfeldverbesserung und – aufwertung beiträgt bzw. diese auch erst mit ermöglicht hat.

Die Anwohnerin hat neben dem von der Gemeinde gestellten kommunalen ELR-Förderantrag ebenfalls für ihre private Modernisierungsmaßnahme des Altwohnhauses einen separaten ELR-Förderantrag gestellt und bewilligt bekommen. Ihre private Modernisierungsmaßnahme wertet das Wohnumfeld zusätzlich auf. Die Straßenbaumaßnahme stellt für Fußgänger, Fahrzeugverkehr und Zwingenberger Bürger eine Verbesserung der verkehrlichen und optischen Situation in der Ortsdurchfahrt dar und zeigt, wie wichtig die Zusammenarbeit von Bürgern und Gemeinde in der Dorfentwicklung ist, um Planungen in die Realität umsetzen zu können.

20.06.08

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