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Nachrichten > Kultur und Bildung

Eintauchen in eine Welt von Linien


Werke von Gerhard Hintschich. Edda Hintschich-Schramm, Jochen Schade und Galeristin Juliane Kehm (v.l.) bei der gestrigen Ausstellungseröffnung. (Fotos: Andrea Gündling)

(ag) Lithographien und Zeichnungen von Gerhard Hintschich zeigt die Galerie ARTgerecht bis zum 20. November. Zur gestrigen Ausstellungseröffnung hatten sich zahlreiche Gäste eingefunden. Nach der Begrüßung durch die Galeristin Juliane Kehm hielt Jochen Schade, einer der nahen Freunde des verstorbenen Malers, die Eröffnungsansprache, in welcher er die Freundschaft zum Maler und dessen Familie nachzeichnete, aber auch betonte, dass Kunst nicht gefallen, sondern sinnlich sein, ansprechen und zu Herzen gehen solle.

In den Linien seiner Bilder spricht Gerhard Hintschich über eine verborgene Welt, die sich über die reale Gegenwart erhebt. Die abstrakten Werke erzählen von den Strukturen der Musik, von geheimen Formen in der Natur, von Fenstern in andere Sichtweisen, die der Natur verbundene Künstler womöglich aufgelesen und in Introspektion verwandelt haben mag. Es findet sich in seinen Werken nicht das oberflächliche Glück, doch Erfülltheit, die sich über die Linien und Schraffierungen in seinen Grafiken zieht, manchmal sich wie Spinnweben spiegelt, manchmal in Feldern großflächig Formen ertastet. Es sind Werke, die man lieb gewinnen kann, nicht mehr hergeben möchte, wenn man sich für eines entschieden hat, wie eine Ausstellungsbesucherin bemerkte.

Der 1924 in Hof (Mähren) geborene Künstler, dessen Lebensreise über viele Studien und Stipendien sowie Auszeichnungen von Frankfurt aus auch ins Ausland führte, der 1986 in Frankfurt verstarb, hinterließ ein umfangreiches Werk, welches in der Ausstellung in Eberbach den Schwerpunkt mit 47 Grafiken des Malers setzt. In asketischer Farbgestaltung sind Tuschezeichnungen, Mischtechniken auf künstlerischem Untergrund und Lithographien zu sehen. Den Betrachter erwartet in der Galerie diesmal eine Welt von Linien, für die man wohl ein wenig Zeit mitbringen sollte.

Informationen:
Die Ausstellung in der Galerie ARTgerecht (Friedrich-Ebert-Str. 2) ist bis zum 20. November 2008 zu besichtigen. Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag von 15 bis 18 Uhr und am Samstag von 11 bis 14 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung unter (06271) 3858.

E-Mail-Kontakt: kontakt@galerie-artgerecht.de

Infos im Internet:
www.galerie-artgerecht.de
de.wikipedia.org/wiki/Gerhard_Hintschich

08.09.08

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