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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Urkunde soll im Rathaus hängen - Gelände für interkulturellen Garten gesucht


(Foto: Hubert Richter)

(hr) Am 26. Juni 2008 wurde der Eberbacher "Arbeitsgemeinschaft für interkulturelle Frauenbegegnung" eine bedeutende Ehrung zuteil. Die ehrenamtlich tätigen Frauen hatten sich an einem Wettbewerb des Bündnisses für Demokratie und Toleranz beteiligt. Bei der Preisverleihung in Nürtingen wurden ihre Aktionen, mit denen sie das Miteinander von Frauen unterschiedlicher Herkunft unterstützen wollen, als vorbildlich ausgezeichnet. Der Wettbewerb stand unter dem Motto "Aktiv für Demokratie und Toleranz". Neben der Urkunde gab es ein Preisgeld in Höhe von 2.000 Euro.

Heute übergab die Arbeitsgemeinschaft ihre Urkunde an Bürgermeister Bernhard Martin mit der Bitte, das Dokument an gut sichtbarer Stelle im Rathaus aufzuhängen (unser Bild). Der Verwaltungschef sagte das zu, vermutlich wird die Urkunde bald im Rathausfoyer im Bereich der Tourist-Information zu sehen sein.

Insgesamt fünf Preisträger aus Baden-Württemberg wurden in Nürtingen ausgezeichnet. In ganz Deutschland wurden 76 Aktionen als vorbildlich geehrt. Bundesweit hatten sich 379 Initiativen an dem Wettbewerb beteiligt.

Das Preisgeld haben die Frauen bislang noch nicht angerührt. Es soll möglicherweise als Grundstock für einen "interkulturellen Garten" dienen, für den es bereits ein erstes Konzept gibt. Dafür rechnet die Arbeitsgemeinschaft mit Gesamtkosten von rund 20.000 Euro. Zunächst ist man noch auf der Suche nach weiteren Geldgebern bzw. Fördermöglichkeiten sowie nach einem geeigneten Grundstück. Dieses sollte mindestens 1.000 Quadratmeter groß und gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar sein. Ein Wasseranschluss sollte vorhanden sein. Interkulturelle Gärten gibt es bereits in einigen Städten. Sie werden in der Regel in mehreren Parzellen bewirtschaftet und verfügen über Spielareale sowie Kommunikationsbereiche für gemeinsame Veranstaltungen.

In Eberbach haben die Frauen der Arbeitsgemeinschaft das Gelände der ehemaligen Stadtgärtnerei in der Au für ihren Garten ins Auge gefasst. Hier allerdings gebe es laut Bernhard Martin weitere Interessenten: Eberbacher Landschaftsbaubetriebe wollten das Gelände für betriebliche Zwecke pachten. Eine Entscheidung über die künftige Nutzung müsse der Gemeinderat erst noch treffen.

23.09.08

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