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Mehr Unfälle in 2008 - Verkehrsüberwachung und Prävention bleiben wichtig


Zwei Unfälle mit Todesfolge in 2008: In dem grünen Lancia links wurde am 30. Mai ein Beifahrer so schwer verletzt, dass er einige Tage später verstarb. Der Fahrer der schweren Yamaha rechts erlag am 11. Oktober noch am Unfallort seinen Verletzungen. (Fotos: Archiv)

(cr) Insgesamt 468 Verkehrsunfälle wurden im Jahr 2008 bei der Eberbacher Polizei aktenkundig. Die Zahl liegt geringfügig über dem fünfjährigen Durchschnitt. Im Jahr zuvor hatten die Eberbacher Beamten 452 Unfälle aufgenommen.

407 der Crashs des vergangenen Jahres ereigneten sich im Stadtgebiet von Eberbach, 57 auf Gemarkung Schönbrunn und 4 im Bereich Heddesbach, wo auch die Eberbacher Polizisten zuständig sind.
Nachdem drei Jahre lang (2005 bis 2007) keine Todesopfer auf den Straßen um Eberbach zu beklagen waren, kam es in 2008 doch wieder zu zwei tödlichen Unfällen: An den Folgen eines Frontalzusammenstoßes zweier Pkw auf der Bundesstraße 37 am 30. Mai (wir berichteten) verstarb elf Tage später ein 50-jähriger Beifahrer, und am 11. Oktober kam ein 59-jähriger Motorradfahrer ums Leben, nachdem er von der Bundesstraße 45 abgekommen war (wir berichteten).

Immerhin gab es weniger Verletzte bei den Verkehrsunfällen: Waren es im Jahr 2007 noch 79 Personen, so erlitten im vergangenen Jahr 53 Menschen Verletzungen, von denen 35 mit ambulanten Behandlungen davon kamen. Der Gesamtsachschaden aller aufgenommenen Verkehrsunfälle summiert sich auf 518.808 Euro und bleibt damit auch deutlich unter der Zahl aus 2007 (711.900 Euro).

Die Polizei sieht in der Unfallstatistik eine Bestätigung für ihre Bemühungen, durch Verkehrsüberwachung und Prävention die Risiken zu mindern. Und die Beamten wollen diese Bemühungen fortsetzen. Ein besonderes Augenmerk gilt dabei den Motorradunfällen, denn diese fordern meist Verletzte, oft Schwerverletzte. Erfreulich ist es daher, dass 2008 die Anzahl der Verkehrsunfälle mit motorisierten Zweirädern im Zuständigkeitsbereich des Polizeireviers Eberbach zurückgegangen ist. Die Beamten vermuten, dass dazu auch die Sperrung der Krähbergstrecke im hessischen Odenwald beigetragen hat. Länderübergreifende Präventionsaktionen für Motorradfahrer, mehrere Geschwindigkeitskontrollen und Überwachungsaktionen zur Vorbeugung vor Motorradunfällen dienten ebenso dem Ziel, das Biken sicherer zu machen.
Bei den 16 Unfällen mit motorisierten Zweirädern wurden im vergangenen Jahr sechs Menschen leicht und weitere sechs schwer verletzt.

Rückläufig ist die Unfallursache "Trunkenheit am Steuer" (sieben Unfälle). Bei einem Verkehrsunfall waren Drogen im Spiel. Die Unfälle wegen überhöhter Geschwindigkeit sind ebenfalls zurückgegangen. Gleichwohl sollen die Geschwindigkeitskontrollen in der bisher gewohnten Intensität fortgesetzt werden.
Nach wie vor große Anstrengungen unternehmen die Eberbacher Ordnungshüter zur Ermittlung von unfallflüchtigen Verkehrsteilnehmern. Diese ließen 2008 auf den Straßen in und um Eberbach insgesamt sechs leicht verletzte Personen und Schäden in Höhe von 100.491 Euro zurück. 138 Verkehrsunfallfluchten insgesamt sind für die Polizisten ein zu hoher Wert. Deshalb sollen auch in Zukunft alle zur Verfügung stehenden Fahndungshilfsmittel eingesetzt werden, um diese Verkehrsstraftaten aufzuklären. Etwa jede dritte Unfallflucht konnte 2008 aufgeklärt werden.

30.03.09

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