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Eberbach ist Schaufenster der regionalen Forstwirtschaft


(Foto: Claudia Richter)

(cr) Ausgesuchte Nadelholzstämme aus den Wäldern der Umgebung lagern zurzeit in Eberbach und sollen bei der fünften Nadelholzsubmission Höchstpreise erzielen. Kunden werden aus dem In- und Ausland erwartet.

In Reih' und Glied liegen 467 Nadelholzstämme auf dem Festgelände in der Au. Über 30 Forstbetriebe aus Hessen, Bayern und Baden-Württemberg haben in den vergangenen Wochen ihre besten Stämme dort angeliefert und hoffen, dass sich Käufer finden. Aus dem Stadtwald Eberbach wurden insgesamt 27 Stämme antransportiert.

Bei einer Submission geben Interessenten für die einzelnen Baumstämme ihr Kaufgebot ab. Der Bieter mit dem Höchstgebot erhält den Zuschlag, Nachverhandlungen sind in der Regel nicht möglich. Die diesjährige Submission wird vom Forstamt des Rhein-Neckar-Kreises in Neckargemünd unter Federführung des Holzverkaufsleiters Achim Freund und des stellvertetenden Forstbezirksleites Gerald Richter organsiert und durchgeführt. Den Lagerplatz in der Au betreut Revierförster Rüdiger Dehn aus Moosbrunn.
Etwa 870 Festmeter Nadelholz sollen an den Mann gebracht werden. Den Hauptanteil bildet mit rund 500 Festmeter die Baumart Lärche. Mit dabei sind aber auch Douglasien, Kiefern, Fichten und Tannen. Man habe bisher an etwa 80 potenzielle Kunden aus Deutschland, Österreich, Italien und der Schweiz Holzverzeichnisse mit allen wichtigen Daten der Stämme verschickt, sagte Achim Freund. Gebote können noch bis zum 8. Februar kurz vor 9 Uhr beim Kreisforstamt in Neckargemünd abgegeben werden. Bieten können neben Unternehmen auch Privatpersonen. "Wenn sich jemand in einen Stamm verliebt und will sich daraus einen Schrank machen lassen, kann er sein Angebot ebenfalls abgeben", versicherte der Forstbeamte.

Am 8. Februar 2012 sollen pünktlich um 9 Uhr öffentlich die Umschläge mit den bis dahin eingegangenen Geboten geöffnet werden, um die Käufer zu ermitteln. Sobald die Ware beim jeweiligen Waldbesitzer bezahlt ist, kann sie in der Au abgeholt werden. Bis 19. März solle das komplette Holz abgefahren sein, versicherte Freund.

Bei den vier vorangegangenen Submissionen habe jeder Stamm einen Käufer gefunden, und auch in diesem Jahr seien einzelne "Sahnestückchen" dabei, so Freund. Diese Art von Vermarktung rechnet sich sowohl für den Anbieter als auch für den Käufer, sind die Förster überzeugt. Der Platz in Eberbach sei optimal, und auch für das kommende Jahr sei eine Nadelwertholzsubmission in Eberbach angedacht.

27.01.12

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