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Nachrichten > Kultur und Bildung

Eine alte Geschichte modern gespielt


Szenen aus dem Kindermusical "Nach uns die Sintflut" (Fotos:Renate Dengel)

(rd) Kräftigen Applaus gab es schon beim Einzug auf die Bühne für die jungen Darsteller des Kindermusicals „ Nach uns die Sintflut“ von Johannes Michel. Heute Abend um 18 Uhr fand die Uraufführung für das Schauspiel im evangelischen Gemeindehaus am Leopoldsplatz statt.

Den meisten dürfte die biblische Geschichte der Arche Noah bekannt sein. Dass aber in der heutigen Zeit der altgriechische Begriff „genesis“ nicht mehr unbedingt mit einem Schöpfungstext des Buches Genesis, sondern vielmehr mit der Rock-Pop-Gruppe Genesis in Verbindung gebracht wird, machten die jungen Schauspieler/innen und Sänger/innen nur allzu deutlich. Obwohl die Handlung noch sehr der Bibelgeschichte ähnelte, erwiesen sich einige Szenen doch eher als modern.

Wozu mit der Familie Noah (Valentin Plagge, Felicia Metternich, Anna Scheuble, Lisa Keissner, Peter Martin, Maren Baumgärtner, Julian Kainz, Julia Schmitt und Fabienne Maier) ein großes Schiff bauen? Die Stimme Gottes (Rebecca Creß und Ivana Poliavic) war doch bestimmt nur ein Ohrensausen. Da verbrachte Sarah (Lisa Keissner) die Zeit doch lieber mit etwas Wichtigerem, nämlich beim Frisör. „Fische können doch selber schwimmen, oder habt ihr der Ziege vielleicht eine Karte verkauft?“ macht das Volk (Simon Walter, Jonathan Menges, Felix Keissner, Justin Flachs, Melissa Hornischer, Kristin Baumgärtner, Rebecca Pfeffer, Selina Kappes, Liam-Alessa Brunner, Mara Schmitt, Michelle Ivanko und Nicole Dome) sich lustig.
Als dann jedoch der Regen einsetzt, ist die THW-Jugend sofort zur Stelle und beteuert im Zeitalter der Satelliten, des Computers, Telefons usw. alles bestens im Griff zu haben. Selbst nach dem Fund einiger Seiten aus dem Buch Genesis zeigt das Volk sich beharrlich und bedauert, dass es seit dem Hochwasser keine Gummistiefel mehr zu kaufen gäbe. Erst nach wiederholtem Hören der Stimme des Herrn und dem Einzug der Tiere (Spatzenchor Stadt) erkennen die Menschen den Ernst der Lage.
Nach endlos scheinenden Tagen auf der Arche geht das Wasser endlich zurück. Das Volk hat schließlich Einsicht und erkennt, dass man die Erde nicht einfach rücksichtslos zerstören darf. Gottes Stimme ermahnt nochmals: „ Ich werde die Menschheit nicht mehr bestrafen, Naturereignisse wie Frost, Wasser Wind, jedoch auch ein bunter Regenbogen, lasse ich als Erinnerung zurück.“

Es war ein sehr lebhaftes, lustiges Musical mit vielseitigen, humorvollen Szenen, gespielt von Kindern und Jugendlichen, mit passenden Texten untermalt, gesungen von den Eberbacher Kinderchören (Nachtigallenchor, Kinderchor Pleutersbach, Spatzenchor Steige und Kinder des Schulchors Dr. Weiß Schule ). Die musikalische Begleitung kam vom Kammerorchester der Musikschule Eberbach und des Hohenstaufen-Gymnasiums unter der Leitung von Vladimir Rifkin. Für die Kostüme, Requisiten und Masken sorgte Barbara Menges, Regie führte Sybille Muff, die Gesamtleitung hatte Achim Plagge.

Weitere Aufführungen finden am Samstag, 7. Juli, und Sonntag, 8. Juli, jeweils um 18 Uhr statt.

06.07.12

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